Durch den Verbandswechsel hat Castrop sogar Chancen auf eine WM-Teilnahme 2026. Der Mittelfeldspieler hatte seit der U16 alle U-Mannschaften des DFB durchlaufen, die U21-EM im Sommer hatte er verletzt verpasst. Für den neuen Jahrgang ist Castrop zu alt.
Aus der deutschen U21, die im Juni Vizeeuropameister wurde, können gleich elf Spieler theoretisch auch für ein anderes Land spielen, darunter Noah Atubolu (Nigeria), Paul Nebel (Irland), Ansgar Knauff (Ghana), Nelson Weiper (Albanien), Paul Wanner (Österreich) und Nicoló Tresoldi (Italien oder Argentinien).