"Dieses historische Turnier wird nicht nur in Südamerika, sondern auf der ganzen Welt eine enorme Wirkung haben und den Frauenfußball in Bezug auf Beteiligung und Popularität auf ein neues Niveau heben", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino.
Elf direkte Plätze für Europa
Auch die Verteilung der Startplätze wurde festgelegt. So erhält die UEFA elf direkte Plätze, sechs gehen an die asiatische Konföderation (AFC), je vier an Afrika (CAF) und die CONCACAF (Nord-, Zentralamerika und Karibik), drei an die südamerikanische CONMEBOL (davon einer an Gastgeber Brasilien) und einer an Ozeanien (OFC).
Die restlichen drei der 32 Teilnehmer werden über interkontinentale Play-offs mit zehn Teams ausgespielt. Brasilien hatte sich bei der WM-Vergabe Mitte Mai dieses Jahres gegen Deutschlands Co-Bewerbung mit den Niederlanden und Belgien durchgesetzt. Es ist das erste Mal, dass eine Fußball-WM der Frauen in Südamerika stattfindet.