FIFA-Präsident Gianni Infantino führe durch die Show, in der laut Weltverband "FIFA-Legenden und Vertreter aller 42 qualifizierten sowie der noch im Rennen befindlichen Teams anwesend sein werden". Der endgültige Spielplan wird allerdings erst im März feststehen, nachdem in Play-offs die letzten sechs WM-Tickets vergeben wurden.
Der viermalige Weltmeister Deutschland ist bei der Auslosung am Freitag im John F. Kennedy Center einer der zwölf Gruppenköpfe. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann geht damit Top-Teams wie Titelverteidiger Argentinien, Europameister Spanien, England oder Frankreich ebenso zunächst aus dem Weg wie den drei Gastgebernationen.
Die FIFA nimmt sich nach eigenen Angaben erstmals die Zeit, die Spielorte und Anstoßzeiten an einem separaten Termin festzulegen, um "die bestmöglichen Bedingungen für alle Teams und Zuschauer zu gewährleisten". Die WM-Spielorte der auf 48 Nationen aufgeblähten Endrunde (11. Juni bis 19. Juli 2026) sind verteilt auf vier Zeitzonen, möglichst viele Fans sollen ihr Team zu einer annehmbaren Anstoßzeit auch in der Heimat verfolgen können.
