Nach dem vierten Sieg im vierten Gruppenspiel, einem 2:0 gegen Andorra, liegt England mit fünf Punkten Vorsprung an der Spitze der Gruppe K. Dennoch erwartet Tuchel in Belgrad eine deutlich härtere Prüfung. Schon bei der EM 2024 trafen beide Teams aufeinander – damals siegte England knapp mit 1:0 durch ein Tor von Jude Bellingham.
Neben der sportlichen Herausforderung spielt auch das Umfeld eine Rolle: Die FIFA hatte die Kapazität des Rajko-Mitic-Stadions wegen diskriminierenden Verhaltens serbischer Fans um 15 Prozent reduziert.
Tuchel will Englands Titel-Durststrecke beenden
Tuchel betonte: „Wir müssen uns auf Widerstände einstellen, sie überwinden und dann schauen, wie das Spiel läuft – man weiß nie, was passiert. Es kann rote Karten, alles Mögliche geben.“
Englands Defensive überzeugte bislang mit vier Spielen ohne Gegentor, doch Tuchel sieht Serbien als echten Prüfstein. „Wir bereiten uns auf die bestmögliche Version unseres Gegners vor und müssen uns dann auf das einstellen, was kommt.“
Zum Match-Center: Serbien vs. England
Mit Blick auf die WM-Endrunde 2026 in den USA, Mexiko und Kanada will Tuchel die 60-jährige Durststrecke der „Three Lions“ ohne großen Titel endlich beenden.