Und vor allem hoffen die rund 55.000 Färinger der kleinen Inselgruppe und drücken die Daumen, wenn ihre Nationalmannschaft am Freitagabend (20.45 Uhr) im abschließenden Gruppenspiel der Qualifikation in Kroatien um die Restchance auf das XXL-Turnier nächstes Jahr in den USA, Kanada und Mexiko kämpft.
Zum Match-Center: Kroatien vs. Färöer Inseln
Nach insgesamt drei Siegen in Serie und besonders dem 2:1-Coup zuletzt gegen Tschechien liegen die Färöer in Gruppe L auf Rang drei. Für das Erreichen der Play-offs im März müssen sie beim Gruppenersten Kroatien um Altmeister Luka Modric mindestens ein Unentschieden holen.

Zudem müsste Tschechien drei Tage später zu Hause gegen Gibraltar (nach sechs Spielen noch punktlos) erneut böse patzen. Dann, ja dann, würden die Färöer in den Play-offs um die erste Teilnahme an einem großen Turnier spielen.
"Eine riesige Herausforderung"
"Wir können etwas erreichen, was wir noch nie zuvor erreicht haben", sagte Klakstein vor dem Duell mit den in der Weltrangliste 116 Positionen besser platzierten Kroaten: "Gleichzeitig brauchen wir die Hilfe von Gibraltar, das etwas tun muss, was es noch nie zuvor getan hat. Das ist also eine riesige Herausforderung."
Doch auch gegen Tschechien waren sie ja krasser Außenseiter. Und Herausforderungen weichen die Färinger ja sowieso nicht aus.
