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WM-Quali: Italien verpatzt Auftakt gegen Haalands Norweger - auch Belgien enttäuscht

Gianluigi Donnarumma und seine Italiener haben den Start in die WM-Quali verpatzt
Gianluigi Donnarumma und seine Italiener haben den Start in die WM-Quali verpatztJON OLAV NESVOLD / Bildbyran Photo Agency / Profimedia
Der viermalige Weltmeister Italien hat zum Start in die WM-Qualifikation im Duell mit Norwegen und Starstürmer Erling Haaland böse gepatzt. Die Squadra Azzurra von Trainer Luciano Spalletti unterlag dem norwegischen Nationalteam nach einer desolaten Vorstellung in Oslo 0:3 (0:3) - und dürfte damit auch im Lager der deutschen Mannschaft für leichte Freude gesorgt haben.

Der frühere Leipziger Alexander Sörloth (14.), RB-Profi Antonio Nusa mit einem Traumtor (34.) und Haaland (42.) bestraften die Italiener um deren Champions-League-Sieger Gianluigi Donnarumma im Tor schon vor der Pause gnadenlos.

Norwegen blieb makellos und feierte den dritten Sieg im dritten Spiel. Italien war aufgrund der Nations League erst jetzt in die Qualifikation zur WM im kommenden Jahr eingestiegen. Die Azzurri, die die vergangenen beiden WM-Endrunden verpasst hatten, empfangen im nächsten Duell am Montag (20.45 Uhr/DAZN) Moldau.

Zum Match-Center: Norwegen vs. Italien

Deutschland hofft auf Lostopf 1

Für das DFB-Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann geht es im Fernduell mit Italien um den neunten Platz in der Weltrangliste und damit um eine bessere Ausgangsposition für die Gruppenauslosung für das XXL-Turnier in den USA, Kanada und Mexiko.

Wer in Lostopf 1 liegt, geht Teams wie Weltmeister Argentinien, Europameister Spanien, Frankreich oder Brasilien aus dem Weg. Auch eine Gruppe mit dem gesetzten Co-Gastgeber Mexiko gilt wegen der zu erwartenden Hitze als unbeliebt. Derzeit liegt Italien vor Deutschland auf Platz neun. Das Team von Nagelsmann trifft ab September in der Qualifikation auf die Slowakei, Nordirland und Luxemburg.

WM-Quali: Kroatien mühelos - Belgien patzt

Kroatien feiert unterdessen einen deutlichen 7:0-Auswärtssieg gegen Gibraltar und einen gelungenen Start in seine Gruppe. Bereits früh im Spiel brachte Marko Pašalić die Kroaten in Führung, Ex-Bundesligist und Altmeister Ivan Perišić glänzte mit drei Torvorlagen und einem eigenen Treffer. Ante Budimir erhöhte nach einem abgefälschten Schuss von auf 2:0. Anschließend trugen sich auch Ivanović und Kramarić mit jeweils einem Doppelpack in die Torschützenliste ein.

Einen Fehlstart erwischte dagegen Belgien um Topstar Kevin De Bruyne. Der Favorit ging bei Nordmazedonien zunächst durch Maxim De Cuyper (28.) in Führung. Ezgjan Alioski (86.) sorgte spät für den umjubelten 1:1 (0:1)-Ausgleich für die Gastgeber.

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