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WM-Quali: Niederlande fährt ungefährdeten Sieg ein – Dänemark mit Torfestival

Aktualisiert
WM-Quali: Niederlande feiert ungefährdeten Sieg – Dänemark feiert Torfestival
WM-Quali: Niederlande feiert ungefährdeten Sieg – Dänemark feiert TorfestivalFoto von ALBERTO PIZZOLI / AFP

Am Donnerstagabend konnte die Niederlande in Gruppe G einen ungefährdeten 4:0-Erfolg auf Malta feiern. Bosnien-Herzegowina musste hingegen in letzter Minute den bitteren Treffer zum 2:2-Ausgleich auf Zypern hinnehmen. Während die Partie zwischen Kroatien und Tschechien torlos endete, fuhren Schottland, Dänemark und die Färöer Inseln jeweils wichtige Siege sein.

Gleich zweimal traf Cody Gakpo beim Auswärtsspiel seiner Niederländer auf Malta aus elf Metern. Während sein dritter Treffer wegen einer Abseitsstellung verhindert wurde, lieferte der Liverpool-Star beim 3:0 von Tijjani Reijnders die Vorlage.

Den Schlusspunkt zum 4:0-Endstand setzte in der Nachspielzeit der eingewechselte Memphis Depay.

Statistiken Malta vs. Niederlande
Statistiken Malta vs. NiederlandeFlashscore

Zumindest leise träumen von ihrer ersten WM-Teilnahme dürfen die Färöer. Der Underdog schlug Montenegro überraschend hoch mit 4:0 (2:0). Mit neun Punkten sind die Färinger Dritter der Gruppe L. Zwei Spiele vor Schluss liegen die Kicker von den Schafsinseln vier Punkte hinter den zweitplatzierten Tschechen, die gegen Kroatien zu einem 0:0 kamen.

Dänemark mit Torfestival

Die Dänen feierten einen imposanten 6:0-Sieg gegen Belarus. Rasmus Höjlund traf dabei ähnlich wie Angreifer Anders Dreyer doppelt. Für die beiden anderen Treffer sorgten Patrick Dorgu und Victor Froholdt.

Griechenland musste hingegen einen bitteren Rückschlag auf dem Weg zur WM 2026 hinnehmen. Nach der 1:3-Niederlage gegen Schottland beträgt der Abstand zu den vorderen beiden Plätzen nun bereits vier Zähler. 

Kurz vor Schluss kassierte Bosnien-Herzegowina noch den aus ihrer Sicht bitteren 2:2-Ausgleich gegen Zypern. Ioannis Pittas blieb in der achten Minute der Nachspielzeit eiskalt vom Punkt und lässt den historischen 10:0-Sieg des Gruppengegners aus Österreich noch wichtiger erscheinen.