"Der DFB stimmt für die WM in Saudi-Arabien, weil er ansonsten seine Isolation im Weltfußball fürchtet. Die Isolation in der geld- und machtgeilen Infantino-FIFA wäre jedoch eine Ehre für den deutschen Fußball", sagte Michael Scheffler, Vorsitzender des AWO Bezirksverbandes Westliches Westfalen, in Richtung des DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf.
Vergabe am Mittwoch
Der Weltverband FIFA unter Präsident Gianni Infantino will die Endrunde 2034 bei einem Kongress am Mittwoch an Saudi-Arabien vergeben. Der DFB hatte zuletzt seine Zustimmung bekannt gegeben, obwohl der schwerreiche Wüstenstaat von Menschenrechtsorganisationen heftig kritisiert wird.