"Auf unserer Seite"
"Wir hatten eine gute Diskussion", sagte Rory McIlroy über ein Gespräch während einer gemeinsamen Runde mit dem bekanntlich begeisterten Amateurgolfer Trump im Januar: "Wie ich es verstanden habe, ist er kein Fan des LIV-Formats. Also glaube ich, dass er auf unserer Seite ist. Der Präsident kann viel bewegen. Er liebt Golf."
Am Mittwoch sprach McIlroy zudem mit Donald Trump Junior während einer Proberunde vor dem anstehenden Turnier in Los Angeles.

Streit um die Topstars
Seit dem Start der von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Tour im Jahr 2022 hat die PGA Spieler der Konkurrenz von der Teilnahme an ihren Veranstaltungen ausgeschlossen. Damit fehlen der US-Tour die Topstars, die vor allem dem Ruf des großen Geldes gefolgt waren.
Die PGA und der saudische Staatsfonds PIF führen seit fast zwei Jahren Gespräche, um die beiden Seiten zusammenzubringen, bislang allerdings ohne eine Einigung.
Zuletzt wurden die Gräben in der Golfwelt immerhin mit Blick auf die Majors etwas kleiner. Sowohl die Veranstalter der US Open wie der Britisch Open haben erstmals direkte Qualifikaktionschancen für die LIV-Stars geschaffen.
McIlroy hofft darauf, dass im kommenden Jahr die besten Spieler beider Touren auch außerhalb der vier Majors wieder bei gemeinsamen Turnieren gegeneinander antreten können.