Hamburg: DFB-Sportgericht verschiebt Vuskovic-Verhandlung

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Hamburg: DFB-Sportgericht verschiebt Vuskovic-Verhandlung
DIe Kollegen stehen hinter Vuskovic: Jean-Luc Dompe feierte mit einem Trikot seines Teamkameraden.
DIe Kollegen stehen hinter Vuskovic: Jean-Luc Dompe feierte mit einem Trikot seines Teamkameraden.Profimedia
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den für Freitag angesetzten dritten Verhandlungstag im Fall Mario Vuskovic vom Zweitligisten Hamburger SV um eine Woche auf den 17. März verschoben. Der Anwalt des Spielers hat einen neuen, umfangreichen Verteidigungsschriftsatz eingereicht, der als Anlage auch vier neue, ergänzende Bewertungen wissenschaftlicher Fachberater enthält.

Die notwendige und sachgerechte Auseinandersetzung damit wäre bis zum ursprünglichen Termin an diesem Freitag nicht mehr möglich gewesen", erklärte der Sportgerichts-Vorsitzende Stephan Oberholz.

Vuskovic steht unter Verdacht, gegen die Anti-Doping-Vorschriften verstoßen zu haben. Bei einer am 16. September 2022 genommenen Dopingprobe war körperfremdes Erythropoetin (EPO) nachgewiesen worden. Dabei handelt es sich um eine verbotene sogenannte "nicht spezifische Substanz".

Deshalb hat ihn das DFB-Sportgericht am 15. November im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vorläufig gesperrt. Die Analyse der B-Probe bestätigte Mitte Dezember das Ergebnis der A-Probe.