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Handball: "Nachzügler" SC Magdeburg mühelos ins Pokal-Achtelfinale

Magdeburg lässt Dessau keine Chance.
Magdeburg lässt Dessau keine Chance. ČTK / imago sportfotodienst / Michael Taeger

Champions-League-Sieger SC Magdeburg hat im deutschen Handball-Pokal als letzte Mannschaft standesgemäß das Achtelfinale erreicht. Der dreimalige Cupgewinner entschied das Zweitrunden-Nachholspiel beim rund 50 km entfernt beheimateten Zweitligisten Dessau-Rosslauer HV ungefährdet mit 44:34 (19:15) für sich. In der Runde der besten 16 (5. November) ist für Magdeburg, das den zweiten Erfolg im zweiten Spiel seiner Mammutwoche mit vier Pflichtbegegnungen binnen acht Tagen feierte, das Gastspiel beim zweitklassigen Altmeister TV Großwallstadt die nächste Hürde.

Im Nachbarschafts-Duell verteilte Magdeburg unter den Augen von Bundestrainer Alfred Gislason keine Freundschaftsgeschenke. Zwei Tage nach dem 26:23 beim noch sieglosen Bundesliga-Schlusslicht SC DHfK Leipzig kontrollierte die Mannschaft von SC-Coach Bennet Wiegert das Spiel ohne größere Mühe. Omar Ingi Magnusson mit acht Toren und Magnus Saugstrup mit sieben Treffern waren für die Gäste, die schon am Donnerstag wieder in der Champions League sowie drei Tage später erneut in der Meisterschaft gefordert sind, die erfolgreichsten Werfer.

Match-Center: Dessau-Rosslauer HV vs. SC Magdeburg