Bei 2:4 Zählern und zwei ausstehenden Partien bleibt das Weiterkommen theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Kapitänin Alina Grijseels war in Skopje mit acht Treffern abermals beste deutsche Werferin.
Nach durchwachsenem Beginn erarbeitete sich Deutschland bis zur Pause einen Vier-Tore-Vorsprung (17:13). Im zweiten Durchgang erhöhte man den Vorsprung gar noch um vier Treffer Unterschied.
Die weiteren Gegner sind Olympiasieger Frankreich am Dienstag (20.30 Uhr) und Rumänien am Mittwoch (15.30 Uhr/beide Sportdeutschland.tv). Montenegro und Spanien komplettieren die deutsche Hauptrundengruppe.
Verbesserte Ausgangslage
Sowohl gegen das Team vom Balkan, als auch die Iberer war Deutschland bereits in der Vorrunde angetreten. Gegen beide Nationen hatten die DHB-Damen Niederlagen hinnehmen müssen. Darum waren Grijseels und Co. mit null Punkten in die Hauptrunde gestartet.
Nur die ersten beiden Teams der Sechsergruppe ziehen ins Halbfinale ein. Mit dem klaren 36:28-Erfolg gegen die Niederlage konnte sich Gaugischs Mannschaft für die schwache Vorrunde rehabilitieren. Dank einer klaren Leistungssteigerung stehen Deutschlands Chancen im Aufstiegsrennen nicht schlecht.