Handball Bundesliga: Flensburg patzt auch in Lemgo - Wetzlar verpasst Anschluss

Tim Suton (r.) setzt sich gegen Lukas Jorgensen durch
Tim Suton (r.) setzt sich gegen Lukas Jorgensen durchČTK / imago sportfotodienst / Maximilian Koch

Die SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Bundesliga erneut gepatzt und verliert Spitzenreiter SC Magdeburg immer mehr aus den Augen. Die Mannschaft von Trainer Ales Pajovic unterlag am Donnerstag bei Überraschungsteam TBV Lemgo Lippe 33:34 (12:18) und liegt als Tabellenzweiter nach der dritten Saisonniederlage mit 23:7 Punkten schon sechs Minuszähler hinter Spitzenreiter Magdeburg (25:1).

Der zweimalige deutsche Meister Lemgo schloss mit ebenfalls 23:7 Punkten als Dritter zu Flensburg auf, das mit einer starken Schlussphase noch einmal nah herankam - der Endspurt kam allerdings zu spät. Die Norddeutschen hatten zuletzt schon beim 37:37 gegen Gummersbach einen Punkt liegengelassen.

Zum Match-Center: Lemgo vs. Flensburg

Stuttgart siegt im Kellerduell

Flensburgs bester Werfer war Simon Pytlick mit neun Treffern. Seit Montag ist offiziell, dass der dänische Olympiasieger ab 2027 für den Ligarivalen Füchse Berlin spielen wird. Für Lemgo traf Samuel Zehnder ebenfalls neunmal.

Im zweiten Spiel des Tages standen sich im Kellerduell Stuttgart und Wetzlar gegenüber. Dank eines 30:27 (16:14) verschafften sich die Gastgeber im Abstiegskampf ein wenig Luft und kletterten mit nunmehr neun Punkten auf Platz 14. Die Hessen verpassten den Anschluss und belegen mit fünf Zählern den vorletzten 17. Rang, der den Abstieg bedeuten würde.