Die Berliner mussten in Franken mächtig kämpfen, lagen nach dem Seitenwechsel beim 15:18 (33.) bereits mit drei Treffern zurück. Durch das 30:29 (56.) - der ersten Berliner Führung nach der Pause - brachte Nils Lichtlein die Gäste in der Crunchtime scheinbar auf die Siegerstraße. Doch mit der Schlusssirene glich Erlangen durch ein Tor von Marek Nissen noch aus, Füchse-Torwart Lasse Ludwig war der Ball durch die Finger gerutscht.
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"Das tut extrem weh", sagte Berlins Welthandballer Mathias Gidsel am Dyn-Mikrofon und ergänzte angefressen: "So ein Spiel müssen wir gewinnen, wenn wir Meister werden wollen."
Handball Bundesliga: Siege für Melsungen und Löwen
Die Melsunger hatten in Bietigheim zunächst ebenfalls Probleme. Der Abstiegskandidat blieb bis zu Beginn der Schlussphase in Sichtweite, ehe die Nordhessen leicht davonzogen. Der dänische Rückraumspieler Nikolaj Enderleit war mit sieben Toren bester MT-Schütze.
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Im Tabellenmittelfeld jubelten die Rhein-Neckar Löwen über einen 33:26 (15:10) gegen den TBV Lemgo Lippe.