Bärnbach macht Ferlach dank Heimsieg Druck
Im Spitzenspiel der HLA Meisterliga feierte der Tabellenzweite HSG Bärnbach/Köflach einen 29:25-Heimsieg über den Tabellenführer SC Ferlach. Mit diesem Erfolg vor heimischer Kulisse verkürzt Bärnbach den Rückstand auf den aktuellen Titelfavoriten.
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Der Start glückte perfekt: Kristian Beciri brachte die Gastgeber nach 43 Sekunden in Führung. Adi Omeragic war in der Anfangsphase kaum zu stoppen und warf sein Team bis zur 10. Minute auf 7:4 davon. Ferlach blieb durch Blaz Nosan und Adrian Milicevic dran.
Im zweiten Abschnitt setzte Milan Golubovic mit schnellen Toren wichtige Impulse. Beim Stand von 23:20 (48.) gelang der HSG die Vorentscheidung. Die Gäste kämpften sich noch auf 27:24 heran, doch die Hausherren ließen nichts mehr anbrennen.
Bad Vöslau feiert Comeback-Sieg
Die HSG Graz konnten ihren Schwung aus dem jüngsten Erfolg gegen Bregenz nicht in die Partie mitnehmen und fand auswärts gegen die JAGS Vöslau schwer in die Begegnung. Die Niederösterreicher nutzten die Startphase effizient, gingen trotz früher Unterzahl mit 3:0 in Führung. Graz stabilisierte sich danach und erspielte sich bis zur Pause eine knappe 13:11-Führung.
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Mehrere vergebene 7-Meter der Steirer verhinderten jedoch ein größeres Absetzen und hielten die Gastgeber im Rennen. Nach dem Seitenwechsel glichen die Hausherren schnell auf 20:20 aus. In der entscheidenden Phase übernahm Roger Giner Duran Verantwortung und brachte Bad Vöslau wieder in Front. Am Ende setzte Leonardo Abrahão Silveira mit dem Treffer zum 26:23 den Schlusspunkt.

Linzer Ausrufezeichen
Nach zwei Niederlagen in Serie meldet sich HC Linz zurück und setzt im Heimspiel gegen den amtierenden Meister UHK Krems ein klares Zeichen. Gegen den Titelverteidiger startete die Partie ausgeglichen. Früh brachte Lucijan Fizuleto die Gastgeber mit einem Doppelpack auf Kurs, ehe Krems konterte und auf 4:4 stellte. Linz blieb auch nach frühen Zeitstrafen stabil, ließ defensiv kaum Panik zu und antwortete mit wichtigen Toren von Andrei Klimavets und Clemens Möstl.
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Nach dem Seitenwechsel übernahm Linz die Kontrolle und stellte auf 22:15. In der Schlussphase verwalteten die Hausherren clever und erhöhten spät über Boris Mitterrutzner auf 31:23. Mit dem Erfolg bleiben die Oberösterreicher dem Tabellenführer SC Ferlach dicht auf den Fersen, Krems muss sich vor der Ligapause mit dem Tabellenmittelfeld zufriedengeben.
Fünfte Pleite en suite - FIVERS in der Krise
In der 11. Runde der HLA Meisterliga entwickelte sich zwischen den FIVERS und Handball Tirol ein Offensiv-Feuerwerk. Schwaz ging früh durch Filip Peric in Führung und blieb auch danach dank Sebastian Spendier und Petar Medic taktgebend. Die Wiener hielten dagegen, zur Pause führte Schwaz aber knapp mit 23:20.
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Nach dem Seitenwechsel spielten die Adler konstant. In der Crunchtime übernahm erneut Filip Peric Verantwortung und ließ sein Team auch in Unterzahl nicht ins Wanken kommen. Mit dem 39:36 bleibt Schwaz damit seit nun fünf Spielen ungeschlagen. Die FIVERS hingegen rutschen auf den achten Tabellenrang ab.
Füchse können endlich wieder jubeln
Im Spiel BT Füchse gegen den HC Hard konnten die Steirer nach drei Niederlagen erstmals wieder jubeln. Der amtierende Vizemeister aus Hard erwischte den besseren Start und ging in Führung. Auf Gäste-Seite punktete Lukas Fritsch immer wieder und sorgte unter anderem für einen 15:13-Pausenstand.
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Nach der Pause kämpfte sich die Füchse zurück. In der Schlussphase ging es nach einem offenen Schalgabtausch noch einmal eng zur Sache. Die Füchse legten vor, Hard glich aus. Den entscheidenden Treffer erzielte Thomas Nenadic in der 59. Minute und so feiern die Füchse einen 30:29-Heimsieg.

Serie zu Ende - Bregenz bezwingt Hollabrunn
Zwischen Bregenz Handball und dem UHC Hollabrunn entwickelte sich ein temporeiches Duell. Nach verhaltenen ersten Minuten fand das Spiel ab der 5. Minute seinen Rhythmus, wobei beide Offensivreihen im Schlagabtausch blieben. Bregenz konnte sich Mitte der ersten Hälfte erstmals mit einem 3:0-Lauf distanzieren. Torhüter Berin Brkic hielt den Vorsprung mit wichtigen Paraden fest und entschärfte zusätzlich einen Strafwurf. Zur Pause führten die Gastgeber mit 22:16.
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Nach dem Seitenwechsel kam Hollabrunn verbessert zurück und glich nach 45:19 wieder aus. In der Schlussphase blieb Bregenz strukturiert, während Hollabrunn trotz später Aufholversuche nicht mehr entscheidend herankam. Ein 7-Meter-Tor von Gal Cirar in den letzten Sekunden änderte nichts mehr am 36:34-Sieg der Hausherren.
