DHB-Keeper Wolff adelt Trainer Gislason: "Leuchtturm während der großen Turniere"

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DHB-Keeper Wolff adelt Trainer Gislason: "Leuchtturm während der großen Turniere"
Andreas Wolff hat sich anerkennend über seinen Nationaltrainer Alfred Gislason geäußert.
Andreas Wolff hat sich anerkennend über seinen Nationaltrainer Alfred Gislason geäußert.AFP
Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff hat Bundestrainer Alfred Gislason vor dem Olympia-Qualifikationsturnier als "Leuchtturm" gewürdigt und sein Vertrauen in den Isländer unterstrichen. "Für ihn spricht seine massive Erfahrung, die er vor allem den jungen Spielern mitgeben kann. Alfred hat erfolgreich Vereins- und Nationalmannschaften trainiert. Er kennt alle Facetten unseres Sports. Er macht seinen Job souverän und unaufgeregt und ist ein Leuchtturm während der großen Turniere", sagte der 33-Jährige der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten (Mittwochausgaben).

Dass sich der Vertrag von Trainer Gislason (64) bei Nationalteamol nur im Falle der Qualifikation für die Sommerspiele in Paris (26. Juli bis 11. August) bis nach der Heim-WM 2027 verlängert, sieht Wolff, Europameister von 2016, gelassen: "Ob man diese Klausel in den Vertrag reinschreiben muss – das ist nicht mein Metier. Ich sitze nicht mit am Verhandlungstisch. Ich weiß nur, dass Alfred Gislason einen sehr, sehr guten Job macht. Er führt die Mannschaft sehr gut, er ist der richtige Mann auf diesem Posten."

Vor den Qualifikationsspielen in Hannover gegen Algerien (Donnerstag, 17.45 Uhr/Sport1 und Dyn), Kroatien (Samstag, 14.30 Uhr/ZDF und Dyn) und Österreich (Sonntag, 14.10 Uhr/ARD und Dyn) zeigte sich Wolff gewarnt: "Wir spielen zu Hause, aber wir haben auch bei der EM daheim gespielt und gegen Österreich und Kroatien drei von vier Punkten liegen lassen. Einfach wird es nicht, aber wir wollen uns diese Chance nicht nehmen lassen."

Die Teilnahme an den Olympischen Spielen hält Wolff für immens wichtig: "Der DHB als größter Handballverband der Welt muss bei solch einem Megaevent einfach vertreten sein. Es liegt an uns, dass wir dieser Verantwortung auch gerecht werden."