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Kein Fortschritt: Barca spielt weiter vor 6000 Zuschauern

Barca muss weiterhin darauf warten, wieder im Camp Nou spielen zu dürfen.
Barca muss weiterhin darauf warten, wieder im Camp Nou spielen zu dürfen. Josep LAGO / AFP / AFP / Profimedia
Der spanische Fußballmeister FC Barcelona muss weiter auf den Einzug in sein saniertes Stadion warten. Auch das zweite Ligaheimspiel der Saison am Sonntag (21.00 Uhr/DAZN) gegen den FC Getafe trägt die Mannschaft von Trainer Hansi Flick im Trainingsstadion Johan Cruyff vor 6000 Zuschauern aus, wie die Katalanen am Dienstag mitteilten.

Das Klubstatement glich in weiten Teilen dem, das der Verein eine Woche zuvor vor dem ersten Heimspiel gegen den FC Valencia (6:0) veröffentlicht hatte. "Der Verein arbeitet weiterhin intensiv daran, die für die Eröffnung des Spotify Camp Nou in den kommenden Wochen erforderlichen behördlichen Genehmigungen zu erhalten", hieß es darin. Weiterhin gab Barca keine Ausweichpläne etwa für die Champions League bekannt. In der Königsklasse soll Barca am 1. Oktober Titelverteidiger Paris Saint-Germain empfangen.

Der Verein arbeitet derzeit an einer Teilöffnung der Heimstätte, die nach Ende der Bauarbeiten (geplant für 2026) bis zu 105.000 Fans Platz bieten soll. Planmäßig sollte schon im November 2024 die Rückkehr erfolgen, der Termin verzögerte sich seither immer wieder. Der Mietvertrag für das Olympiastadion auf dem Montjuic war wegen der anvisierten Rückkehr nach der vergangenen Saison ausgelaufen, dort finden aktuell zahlreiche andere Events statt.

Für das Spiel am Sonntag können erneut in erster Linie Fans Eintrittskarten bekommen, die eine Dauerkarte für die Spiele im Olympiastadion besessen haben. Dabei sollen laut der Mitteilung diejenigen bevorzugt werden, die kein Ticket für die Partie gegen Valencia bekommen hatten.