McGregor, einer der bekanntesten Athleten der Ultimate Fighting Championship, hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Die Klägerin war in den Unterlagen als 49-jährige Wall-Street-Managerin bezeichnet worden.
Der Vorfall soll sich ereignet haben, als McGregor im Rahmen eines Sponsorings für eine Schmerzspray-Marke bei Spiel 4 der NBA-Finals im Juni 2023 in Miami anwesend war. Laut ursprünglicher Klage sei die Frau nach dem Spiel von einem Bekannten des Sportlers in eine Herrentoilette geführt worden, wo McGregor sie in einer Kabine angegriffen haben soll.
Nächster McGregor-Kampf im Weißen Haus?
Unabhängig davon war McGregor im vergangenen Jahr in Irland in einem anderen Fall sexueller Belästigung haftbar gemacht und zur Zahlung von rund 250.000 US-Dollar an eine Frau verurteilt worden, die ihm Vergewaltigung vorgeworfen hatte.
Zuletzt war der ehemalige Champion im Feder- und Leichtgewicht für 18 Monate gesperrt worden, nachdem er innerhalb eines Jahres drei Dopingtests verpasst hatte. Die Sperre gilt rückwirkend ab September 2024, sodass McGregor ab März kommenden Jahres wieder antreten könnte – möglicherweise bei einer UFC-Veranstaltung am 14. Juni im Weißen Haus, die mit dem Geburtstag des US-Präsidenten Donald Trump zusammenfällt.
