"Ich habe mich nach dem Höhentrainingslager gut gefühlt und wusste, dass ich in Form bin – aber mit so einer Zeit habe ich wirklich nicht gerechnet", sagte Märtens, der sich bei den Olympischen Spielen in Paris Gold über diese Distanz gesichert hatte: "Der Weltrekord kam überraschend, das muss ich erst mal sacken lassen."
Im Anschluss gratulierte Biedermann umgehend. "Herzlichen Glückwunsch! Was eine krasse Leistung", schrieb der 38-Jährige bei Instagram: "Ich freue mich sehr, dass der Rekord in Sachsen-Anhalt bleibt!"
Der Magdeburger ist damit der erste Schwimmer, der diese Strecke auf der Langbahn in unter 3:40 Minuten schwamm. Zudem qualifizierte er sich damit auch für die Weltmeisterschaften im Sommer in Singapur.
Deutscher Dreifacherfolg
Hinter Märtens rundeten Oliver Klemet und Florian Wellbrock den deutschen Dreifacherfolg ab. In Stockholm schwimmt Märtens noch über die 100 m Rücken sowie die 50, 200 und 800 m Freistil.