"Was für eine Karriere und was für eine Freude, dass wir diese Reise so lange geteilt haben", kommentierte das deutsche Zweikampf-Ass Johannes Rydzek den Rücktritt seines langjährigen Rivalen. Der Internationale Ski-Verband würdigte den Routinier als "einzigartigen Sportler und großes Vorbild".
Graabak gewann nach seinem Weltcup-Debüt 2011 bei den Winterspielen sieben Jahren später in Pyeongchang sowie 2022 in Peking jeweils zwei olympische Goldmedaillen. Bei Weltmeisterschaften feierte Graabak zwischen 2019 und 2023 drei Titel im Mannschafts-Wettbewerb.
"Neugier, Demut und kritisches Denken"
"Ich habe gelernt", bilanzierte Graabak seine Karriere, "wie wichtig Neugier, Demut und kritisches Denken sind, und nicht zuletzt habe ich unglaublich viel über mich selbst und meine Reaktionsmuster, meine Eigenschaften und Werte gelernt."