NHL: Sturm trifft und verliert - Greiss bei Blues-Niederlage im Stich gelassen

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NHL: Sturm trifft und verliert - Greiss bei Blues-Niederlage im Stich gelassen

Nico Sturm (Mitte) bei der 3:7-Niederlage gegen Calgary
Nico Sturm (Mitte) bei der 3:7-Niederlage gegen CalgaryProfimedia
Bitterer Arbeitstag für die zwei deutschen NHL-Cracks Nico Sturm (San Jose Sharks) und Thomas Greiss (St. Louis Blues). Beide Akteure überzeugten individuell, konnten Niederlagen ihrer Teams aber nicht verhindern. Sturm traf zum neunten Mal in der laufenden Saison.

Nico Sturm erzielte bei einer 3:7-Niederlage der San Jose Sharks gegen die Calgary Flames seinen neunten Saisontreffer. Die Gäste aus Calgary verschwendeten keine Zeit und überzeugten von der ersten Sekunde weg mit klugen Kombinationen. Schon nach dreißig Sekunden waren die Flames 2:0 in Führung gegangen. Nach Vorlage des Schweizers Timo Meier verkürzte Sturm zwischenzeitlich - nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer. 

Calgary hatte längst alle Trümpfe in der Hand, auch sämtliche Powerplay-Situationen überstanden die Kanadier problemlos. Das zwischenzeitliche 3:3 im letzten Spielabschnitt sorgte für keine Verunsicherung. Dank viel Offensivpower - 39 Schüsse feuerte Calgary auf das Sharks-Gehäuse ab - und großer Effizienz behielten in Kalifornien verdienterweise die Flames Oberhand. 

Greiss auf verlorenem Posten

Thomas Greiss präsentierte sich gegen die Seattle Kraken in keiner schlechten individuellen Verfassung. Zu Beginn des zweiten Drittels hielt er sein Team mit einer Glanzparade gegen den Niederländer Daniel Sprong überhaupt erst im Rennen. Häufig war der Blues-Schlussmann von seiner Defensive in Stich gelassen worden und musste sich im Alleingang gegen die Angriffe der Kraken wehren.

Bei seinem zehnten Saisoneinsatz kam Greiss auf 28, also 87,5 % abgewehrte Schüsse. Die St. Louis Blues verloren in Seattle 2:5, Kraken-Ersatztorhüter Grubauer kam nicht zum Einsatz.