NHL: Stützle nach drei Minuten verletzt vom Eis, Draisaitls Oilers verlieren

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NHL: Stützle nach drei Minuten verletzt vom Eis, Draisaitls Oilers verlieren

Der Arbeitstag war für Tim Stützle (rechts) schnell beendet
Der Arbeitstag war für Tim Stützle (rechts) schnell beendetProfimedia
Das große NHL-Talent Tim Stützle (20) musste beim 3:0-Erfolg seiner Ottawa Senators gegen die Anaheim Ducks nach nicht einmal drei Minuten verletzt vom Eis. Noch ist unklar, wie schwer sich der Deutsche verletzt hat. Während Torhüter Greiss beim Overtime-Erfolg seiner St. Louis Blues nicht zum Einsatz kam, blieb Leon Draisaitl trotz viel Eiszeit im Duell gegen Minnesota ohne nennenswerten Einfluss.

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers mussten am Montagabend (Ortszeit) eine Niederlage verkraften. Erst vor drei Tagen hatten die Oilers den Minnesota Wilds die Zähne gezogen und vor eigenem Publikum gewonnen (5:2). Draisaitl hatte mit einem Treffer und einem Assist überzeugt. Bei der Revanche am Lake Superior verloren die Kanadier mit einem Treffer Unterschied.

Deutschlands Starcrack blieb ohne entscheidenden Einfluss auf den Spielverlauf. Bei 24:09 Minuten Eiszeit verzeichnete er lediglich einen Schuss aufs Tor. Am Ende gewann Minnesota 2:1 und überholte das Team aus Edmonton in der Western Conference. In der Pacific Division liegen Draisaitl, McDavid und Co. zurzeit auf dem vierten Platz.

Stützle kaum, Greiss gar nicht auf dem Eis

Überaus erfolgreich verlief der Abend für die Ottawa Senators. Das Team von Deutschlands großer Hockey-Hoffnung Tim Stützle (20) ließ den Anaheim Ducks vor eigenem Publikum kaum Luft zum Atmen. Die bekam auch Stützle kurzzeitig nicht, nach nicht einmal drei Minuten war der 20-jährige Angreifer von einem Gegenspieler hart an die Bande gerammt worden. Dem Anschein nach verletzte sich Stützle am rechten Arm, er konnte nicht weiterspielen. Zu einer etwaigen Verletzungspause machten die Senators vorerst keine Angabe.

Das Team von Headcoach D. J. Smith dominierte das Geschehen auf dem Eis auch ohne Stützle. Bereits nach 10:19 Minuten hatte DeBrincat von einem Zuspiel des ehemaligen Eisbären-Spielers Claude Giroux (34) profitiert. Auch das 3:0 - den letzten Treffer des Spiels - für Ottawa erzielte der technisch versierte DeBrincat - Giroux hatte bei der Vorarbeit erneut seine Finger im Spiel und sammelte bereits seinen zwölften Assist in der laufenden Saison. 

Das 36-jährige NHL-Urgestein Thomas Greiss nahm beim 1:0-Overtimeerfolg seiner St. Louis Blues gegen die Nashville Predators nicht aktiv am Spiel teil. In einem von hartem Körpereinsatz geprägten Spiel wurde Brayden Schenn 2:23 Minuten nach Beginn der Verlängerung zum einzigen und entscheidenden Torschützen.