NHL: Draisaitl und Stützle treffen und verlieren beide

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NHL: Draisaitl und Stützle treffen und verlieren beide
Fünfmal schoss Stützle auf das gegnerische Tor. Ebenso oft bekamen seine Senator von den Sharks eingeschenkt.
Fünfmal schoss Stützle auf das gegnerische Tor. Ebenso oft bekamen seine Senator von den Sharks eingeschenkt.AFP
Draisaitl und Stützle trafen beide zum zwischenzeitlichen Ausgleich, mussten nach 60 Minuten trotzdem klare Niederlagen ihrer Teams hinnehmen. Die Oilers kamen in New Jersey ins Straucheln, während San Jose die Ottawa Senators trotz keines klar erkennbaren Niveauunterschieds förmlich zerlegte. Zum deutschen Duell kam es nicht. Nico Sturm stand ebenso wenig auf dem Eis wie Thomas Greiss.

Deutschlands Eishockey-Superstar Leon Draisaitl erzielte zwar seinen elften Saisontreffer für die Edmonton Oilers in der NHL, konnte allerdings eine Niederlage bei den New Jersey Devils nicht verhindern. Der gebürtige Kölner war in der 14. Minute in Überzahl zum zwischenzeitlichen 1:1 erfolgreich. Draisaitl erhöhte sein Scorerkonto aus Treffern und Torvorlagen damit auf 31 und rangiert vier Zähler hinter seinem Teamkollegen und zweiten Oilers-Ausnahmespieler, Connor McDavid, in der Gesamt-Scorerwertung. Der deutsche Stürmer war 22:53 Minuten auf dem Eis unterwegs.

Im zweiten Drittel gaben Edmonton das Spiel aus der Hand, den 3:1-Rückstand nach 40 Minuten konnte auch sein Sturmpartner Ryan Nugent-Hopkins trotz Anschlusstreffer nicht wiedergutmachen. Weitere Fehler in der neutralen Zone ermöglichten der Heimmannschaft einen klaren 5:2-Erfolg.

Tim Stützle erging es mit den Ottawa Senators sehr ähnlich wie Draisaitl. In der 14. Minute erzielte der junge Angreifer sein sechstes Tor in der laufenden Saison - der 1:1-Ausgleich. Die San Jose Sharks dominierten fortan das Geschehen zwar nicht, zeigten sich aber deutlich effizienter als das Team aus Kanada. Mit einem 5:1-Sieg konnten sich die zuletzt formschwachen Sharks etwas erholen, in der Western Conference steht man auf dem 12. Platz, in der Pacific Divsion immerhin auf dem sechsten.

Nico Sturm wurde bei den Kaliforniern geschont und erlebte das Spiel von der Tribüne aus. Auch Ex-Nationaltorwart Thomas Greiss konnte nicht direkt ins Geschehen eingreifen, er erlebte den 3:1-Erfolg seiner St. Louis Blues gegen die Anaheim Ducks von der Bank aus. Der 36-jährige Schlussmann kam in der laufenden Spielzeit in fünf Partien zum Einsatz.