Die Grundlage für die Medaille hatte das deutsche Quartett schon auf der Schanze gelegt, vier gute Sprünge bedeuteten zunächst Rang drei hinter Norwegen und Japan. "Norwegen ist der große Favorit auf Gold. Es wäre trotzdem schön, wenn wir sie ärgern können", sagte Olympiasieger Geiger angesichts der 28 Sekunden Rückstand auf das Favoriten-Team mit Topstar Jarl Magnus Riiber, Jens Luraas Oftebro, Gyda Westvold Hansen und Ida Marie Hagen.
Riiber uneinholbar
In der Loipe schnappte sich Startläufer Schmid direkt den Japaner Akito Watabe, für ganz nach vorne reichte es anschließend aber nicht mehr. Schlussläufer Geiger kam 1:16,8 Minuten nach Riiber ins Ziel, der das neunte WM-Gold seiner in Kürze endenden Karriere holte.