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Panathinaikos bezwungen: Fenerbahce im Finale der EuroLeague

Fener-Profi Marko Guduric jubelt über den Einzug ins Endspiel
Fener-Profi Marko Guduric jubelt über den Einzug ins EndspielFADEL SENNA/AFP
Für Basketball-Nationalspieler Tibor Pleiß ist der Traum vom dritten Triumph in der EuroLeague geplatzt. Sein Klub Panathinaikos Athen verpasste beim Final-Four-Turnier in Abu Dhabi den Einzug ins Endspiel, Pleiß kam beim 76:82 (33:38) des Titelverteidigers im Halbfinale gegen Fenerbahce Istanbul nicht zum Einsatz.

Ein deutsches Finalduell am Sonntag ist damit nicht mehr möglich. Am Abend (20 Uhr/ MagentaSport) spielen Olympiakos Piräus und die AS Monaco mit Weltmeister Daniel Theis den zweiten Endspiel-Teilnehmer aus.

Pleiß, der zuletzt eine Nebenrolle bei Panathinaikos gespielt hatte, fehlte im Aufgebot. Der 35-Jährige musste für den französischen Topspieler Mathias Lessort weichen, der nach einer langen Verletzungspause in den Kader zurückgekehrt war.

Ohne Pleiß liefen die Griechen einem frühen Rückstand vergeblich hinterher, bei Fenerbahce stach der frühere Bamberger Devon Hall mit 18 Punkten heraus.

Der Kölner Pleiß war Ende Februar von Trapani Shark/Sizilien zu Panathinaikos und seinem früheren Trainer Ergin Ataman gewechselt. 2021 und 2022 hatte das Duo mit Anadolu Istanbul in der EuroLeague triumphiert.

Match-Center: Fenerbahce vs. Panathinaikos / Piräus vs. Monaco