Revierderby: Schalke-Coach Reis will "kühlen Kopf bewahren" - Letsch: "Kein Endspiel"

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Revierderby: Schalke-Coach Reis will "kühlen Kopf bewahren" - Letsch: "Kein Endspiel"
Nach dem Sieg gegen Stuttgart: Gelingt Reis mit Schalke der nächste Coup?
Nach dem Sieg gegen Stuttgart: Gelingt Reis mit Schalke der nächste Coup?
AFP
Trainer Thomas Reis vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 will sich nicht von der Stimmung rund um das brisante Derby beim VfL Bochum anstecken lassen. "Ich denke, dass ich einen kühlen Kopf bewahren kann, ich weiß, was auf mich zukommen könnte", sagte der Coach vor dem Duell mit seinem Ex-Verein am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Reis kehrt erstmals seit der Trennung vom VfL im vergangenen September in sein altes Wohnzimmer zurück, dort erwartet der 49-Jährige unabhängig von seiner Person ein "fantastisches und emotionales Spiel für alle". Nach dem Sieg gegen den VfB Stuttgart (2:1) wolle Schlusslicht Schalke im Abstiegskampf gegen den Vorletzten aus Bochum nun "den nächsten Schritt" machen.

Dabei kann Reis wieder auf Cedric Brunner setzen. Der Abwehrspieler sei nach seinem erlittenen Nasenbeinbruch "auf jeden Fall einsatzfähig".

Zum Match-Centre: VFL Bochum vs. Schalke 04

Ähnliche Worte wie Reis gab auch Bochums Coach Thomas Letsch zu seinem Besten:  "Natürlich ist es ein Vorteil, dass er die Mannschaft kennt. Auf der anderen Seite wissen wir auch ein bisschen Bescheid. Weder wir werden viel verbergen können wie auch umgekehrt: Wir wissen ziemlich genau, was auf uns zukommt", sagte Letsch am Donnerstag.

Die Partie gegen Schalke 04 werde ein Duell "zwischen zwei Mannschaften, die in vielen Dingen einen ähnlichen Ansatz haben", führte Letsch weiter aus, der beim VfL im vergangenen September auf Reis gefolgt war. Der 54-Jährige lobte seinen Vorgänger für dessen Arbeit auf Schalke: "Thomas hat es geschafft, die Mannschaft zu stabilisieren."

Im kleinen Revierderby, das erstmals seit 13 Jahren wieder in der Bundesliga im Ruhrstadion stattfindet, empfängt der Vorletzte Bochum das Schlusslicht aus Gelsenkirchen. Trotz dieser brisanten Voraussetzung sei die Partie "kein Endspiel", bekräftigte Letsch: "Wir müssen es schaffen, eine Mischung aus kühlem Kopf und cleverer taktischer Disziplin bei zugleich völliger Emotionalität und Intensität auf den Platz zu bringen."