Road to Germany 2024: Wiederholungstäter, Bayers Sieggarant & Stammgast aus England

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Road to Germany 2024: Wiederholungstäter, Bayers Sieggarant & Stammgast aus England
Aktualisiert
Robert Andrich (r.) führte Leverkusen gegen Mainz auf die Siegerstraße
Robert Andrich (r.) führte Leverkusen gegen Mainz auf die SiegerstraßeProfimedia/Flashscore
Wie haben sich die deutschen Spieler in der letzten Februarwoche geschlagen? Flashscore präsentiert euch zu jedem nationalen und internationalen Spieltag die deutsche Elf der Woche. Es war die Woche der Wiederholungstäter: Gleich sieben der auserwählten Akteure haben es genau zum zweiten Mal in dieser Saison in die Top-Elf der Woche geschafft. Welche deutschen Spieler bewerben sich für einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EM 2024? Hier gibt es wöchentliche die Antwort.

Deutsche Elf der Woche

Die deutsche Elf der Woche
Die deutsche Elf der WocheFlashscore

Torhüter

Bernd Leno - Fulham - 2x in der deutschen Elf der Woche

Trotz heftiger Kritik von Ex-Premier-League-Star Chris Sutton schafft es Leno zum zweiten Mal in die deutsche Elf der Woche. Fulham entführte überraschend drei Punkte bei Manchester United. Beim zwischenzeitlichen Ausgleich der Red Devils sah Leno zugegebenermaßen nicht besonders gut aus, wehrte einen Schuss von Bruno Fernandes direkt zu Harry Maguire, der für eben jenen Ausgleich sorgte.

Mit insgesamt sieben Paraden hatte Leno aber dennoch einen großen Anteil am "Dreier" seines Teams. Unter anderem verhinderte er in der dritten Minute der Nachspielzeit mit einer Glanzparade gegen Victor Lindelof die Führung Uniteds.

Abwehr

Levent Mercan - Karagümrük - 2x

Der Deutsch-Türke Mercan bestätigt seine gute Form in der türkischen Süper Lig, und glänzte beim 1:1-Unentschieden seines Teams gegen Alanyaspor erneut mit einer Vorlage. Zudem stehen acht klärende Aktionen auf dem Haben-Konto - genug für die zweite Berufung in die deutsche Top-Elf.

Felix Uduokhai - Augsburg - 3x

Eine starke Teamleistung des FC Augsburg hievte die Bayern zu einem Comeback-Sieg gegen den SC Freiburg. Dabei stach ein Mann heraus: Felix Uduokhai, der in der 72. Minute das 1:1 erzielte und damit die Dose für die drei Punkte öffnete. Uduokhai war wie gewohnt für den Spielaufbau seines Teams zuständig und verlieh der Defensive Stabilität und Ruhe.

Uduokhai erzielte gegen Freiburg den wichtigen Ausgleichstreffer
Uduokhai erzielte gegen Freiburg den wichtigen AusgleichstrefferProfimedia

Jeff Chabot - Köln - 2x

Zu einem Sieg für den 1. FC Köln reichte es abermals nicht. Eine hervorragende Darbietung lieferte jedoch Jeff Chabot. Der Innenverteidiger hat die Statistiken auf seiner Seite: Mit sieben klärenden Aktionen, vier geblockten Schüssen, drei Tacklings, drei abgefangenen Bällen war er Hauptgarant für die defensiv starke Leistung der Geißböcke.

Ridle Baku - Wolfsburg - 1x

Der einzige Debütant in dieser Woche ist Ridle Baku aus Wolfsburg, der seine zweite Chance in der Startelf in diesem Jahr mit einer soliden Leistung zurückzahlte. Beim 2:2-Unentschieden gegen die Eintracht aus Frankfurt zeichnete er sich mit drei Tacklings und zwei klärenden Aktionen aus. Zudem schaltete er sich auf dem Flügel immer wieder in der Offensive ein und bereite dem Gegner Probleme.

Mittelfeld

Pascal Groß - Brighton - 6x

Fast schon Dauergast und zum zweiten Mal in Serie hat es Pascal Groß im zentralen Mittelfeld wieder in die beste Elf der Woche geschafft. Nach der Sternstunde gegen Sheffield in der Vorwoche lieferte der 32-Jährige auch im Ligaspiel gegen Everton wieder ab, gab die herausragende Vorlage zum späten Ausgleich seines Teams und glänzte mit fünf weiteren Key Passes.

Marco Reus - Dortmund - 2x

Die Borussia aus Dortmund wackelt nach einem guten Start ins Jahr zuletzt wieder. Gegen die TSG Hoffenheim musste man die erste Niederlage in 2024 einstecken. An Marco Reus lag es nicht: Der Altstar legte beim 2:3 gegen die Kraichgauer beide Treffer seines Teams auf, machte auch sonst als Aktivposten auf sich aufmerksam und konnte oft nur durch Fouls gebremst werden. Mit einer Bewertung von 8,4 verdiente er sich dafür mit die beste Note der Woche.

Robert Andrich - Leverkusen - 2x

Dasselbe Rating bekommt auch Robert Andrich von Bayer Leverkusen, der nicht das erste Mal im Februar ein Ausrufezeichen mit einer individuell starken Leistung setzt. Bereits gegen den FC Bayern brillierte Kämpfer Andrich mit einem Assist und vorbildlicher Aggressivität, und schaffte es in die deutsche Elf der Woche.

In seinem 100. Bundesliga-Match avancierte der 29-Jährige gegen den FSV Mainz 05 nun sogar zum Matchwinner, traf zum wichtigen 2:1 und wiederholt das Kunststück. Fazit: Der Ersatz für Exequiel Palacios hat sich im neuen Jahr definitiv für weitere Einsatzzeiten empfohlen.

Angriff

Maximilian Beier - Hoffenheim - 2x

Zwei Tore im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund - die Nominierung von Beier in die deutsche Elf versteht sich somit von selbst. Es waren bereits Saisontreffer Nummer neun und zehn für den jungen Angreifer, der sich damit weiter für einen Platz im EM-Kader empfiehlt. Als "ein Ziel von mir“ hatte Beier im Januar eben jene Heim-EM ausgegeben. Auf der erweiterten Liste von Julian Nagelsmann steht er bereits. Mit weiteren Toren in der Rückrunde könnte sich der Traum der Nationalmannschaft tatsächlich erfüllen.

Kai Havertz - Arsenal - 3x

Ansteigende Form auch bei Kai Havertz in der Premier League. Nachdem er in der vergangenen Woche bereits gegen Burnley getroffen hatte, legte er an diesem Wochenende mit einem weiteren Treffer und einer Vorlage beim 4:1-Sieg des FC Arsenal gegen Newcastle nach. Damit steht er zum zweiten Mal in Folge in der deutschen Elf der Woche. Nagelsmann dürfte noch mehr Tore von Havertz in der Rückrunde höchst willkommen heißen.

Die Heat Map von Kai Havertz gegen Newcastle
Die Heat Map von Kai Havertz gegen NewcastleOpta by StatsPerform/Profimedia

Eren Dinkci - Heidenheim - 2x

Die deutsche Elf der Woche wird von Eren Dinkci komplettiert, der im Ligaspiel gegen Union Berlin Brandherd in der Heidenheimer Offensive war. Den finalen 2:2-Ausgleichstreffer durch Jan-Niklas Beste legte Dinkci mit einem phänomenalen Pass aus der eigenen Hälfte über das ganze Spielfeld auf, zudem bereitete er der Unioner Verteidigung mit Dribblings und gefährlichen Pässen massiv Probleme.