Inter Mailand hatte das Spiel vom Anpfiff weg unter Kontrolle. Allerdings fehlte es den Mannen von Simone Inzaghi an Durchschlagskraft im letzten Drittel, was Sampdoria die Möglichkeit gab, sich ins Spiel hineinzukämpfen.
Nach der Halbzeitpause wurde das mäßige Tempo weitgehend beibehalten, Federico Dimarco hatte kurz vor der Stundenmarke zweimal die Chance, legte den Ball aber jeweils am Tor vorbei. Auch Sampdoria tauchte immer häufiger in Inter's Hälfte auf.
Die Auswirkungen des Ausfalls von Romelu Lukaku zu Gunsten von Edin Dzeko waren indes kaum zu erkennen, da Sampdoria Inter im Angriff nahezu chancenlos ließ. Einzig Hakan Calhanoglu hatte kurz vor Schluss mit einem Schuss aus kurzer Distanz die Möglichkeit zum Lucky Punch, doch Sampdoria-Torhüter Emil Audero war zur Stelle. So blieb es beim 0:0-Endstand.
Obwohl sich Sampdoria in den letzten Wochen gesteigert hat, beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz in der Serie A nach 22 Spieltagen immer noch acht Punkte. Eine Trendwende für den Klub aus Genua wird von Spiel zu Spiel unwahrscheinlicher, zumal zwei schwere Auswärtsspiele in Rom und bei Juventus Turin vor der Tür stehen.