Ski alpin: Kranjec führt in Alta Badia, Podestchancen für Schmid voll intakt

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Ski alpin: Kranjec führt in Alta Badia, Podestchancen für Schmid voll intakt
Kranjec überzeugte besonders im Schlussteil
Kranjec überzeugte besonders im SchlussteilAFP
Der Slowene Žan Kranjec überzeugte als bester Fahrer im ersten RTL-Durchgang in Alta Badia. Dich hinter ihm reihten sich mit Braathen und Kristoffersen zwei norwegische Fahrer ein. Alexander Schmid ist als Vierter den Spitzenathleten im Rennen um einen Platz auf dem Treppchen dicht auf den Fersen. Auch Stefan Luitz qualifizierte sich ohne Probleme für den zweiten Durchgang um 13:15 Uhr.

Žan Kranjec war im ersten Durchgang des Riesentorlaufes in Alta Badia (Italien) der überragende Mann. Mit Startnummer vier jagte der Slowene die vorläufige Zwischenzeit von Lucas Braathen (22) - der norwegische Youngster hatte in der Vorwoche den Slalom in Val-d’Isère gewonnen und zählt zu den aktuell größten Nachwuchshoffnungen im Skizirkus. 

Obwohl bei den ersten beiden Zwischenzeiten noch Braathens Bestmarken hinterher keuchend, schlug Kranjec im Schlussteil voll zu. Kranjec war voll auf seiner Linie geblieben, ein Vorsprung von 0:60 Sekunden auf den zur Halbzeit zweitplatzierten Henrik Kristoffersen sowie von 0:73 Sekunden rechtfertigte schließlich die riskante Taktik des 30-jährigen Führenden.

Schmid mit Spitzenfeld auf Tuchfühlung

Alexander Schmid war mit Startnummer zehn erster deutscher Läufer. Er blieb während seiner gesamten Fahrt im Angriffsmodus, erwischte eine gute Linie und reihte sich mit einem Rückstand auf Kranjec von +0:79 Sekunden in das Feld der unmittelbaren Verfolger ein. Stefan Luitz überzeugte ebenfalls und wird als vorläufig 18. (+2:68 Sekunden auf Kranjec) sicher in der Entscheidung dabei sein. 

Noch um einen Platz im zweiten Durchgang (ab 13:15 Uhr; live auf Eurosport 2) kämpfen die Deutschen Anton Grammel, Fabian Gratz und Julian Rauchfuss. Mit ihren hohen Startnummern (56, 57, 58) befinden sich die drei DSV-Läufer allerdings nicht im Spitzenfeld - eine Qualifikation wäre somit einigermaßen überraschend.