"Es war schon eine schwierige Situation. Ehrlicherweise war die innere Flamme etwas gedämpfter. Ich hatte nicht viele Trainingstage", sagte Preuß am ZDF-Mikrofon: "Ich wollte unbedingt starten, weil ich es für meine Motivation haben wollte." Sie hoffe nun, "dass ich Rennen für Rennen mehr Selbstvertrauen bekomme. Step by step."
Beste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV) war Anna Weidel auf Platz 17 (0/+58,1). Hinter Weidel und Preuß belegte Vanessa Voigt (0/+1:02,6) den 19. Rang. Julia Tannheimer (2/+1:12,6 Minuten), Janina Hettich Walz (2/+1:21,2) und Julia Kink (1/+1:31,5) lagen deutlicher zurück.
Sprint der Männer am Freitag
Für Preuß beginnt in den französischen Alpen die Saison auf der letzten Station des Jahres quasi noch einmal von vorne. Zunächst hatte die Bayerin in Östersund mit schwachen Leistungen ein Debakel erlebt, danach fiel sie wegen Influenza und Corona aus. In Schweden verpasste Preuß deshalb Sprint und Verfolgung, beim jüngsten Weltcup in Hochfilzen fehlte sie komplett.
Am Freitag geht es in Frankreich mit dem Sprint der Männer weiter (14.15 Uhr/ZDF und Eurosport). Tags darauf stehen die Verfolgungen der Biathletinnen und Biathleten an, bevor am Sonntag die jeweiligen Massenstarts die dritte Station des Winters abschließen.
