Almeida führte die Entscheidung am vergleichsweise kurzen, aber bis zu 20 Prozent steilen Izua-Anstieg herbei. Der 26-Jährige setzte sich erfolgreich ab und wurde in der folgenden Abfahrt von den Verfolgern um Schachmann und dem deutschen Shootingstar Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) nicht mehr eingeholt.
"João hat ein herausragendes Rennen gezeigt und ist verdient ins Führungstrikot gefahren. Alles in allem bin ich zufrieden. Es war ein sehr schwerer Anstieg", sagte Schachmann, der die Etappe als Dritter mit 28 Sekunden Rückstand beendete. Im Gesamtklassement ist Schachmann nun Zweiter (+0:30 Minuten) vor Lipowitz (+0:38).
Ruhiger Freitag erwartet
Große Verschiebungen in der Gesamtwertung sind am Freitag unwahrscheinlich. Die 172,3 km lange fünfte Etappe von Urduna nach Gernika ist erneut wellig, schwere Anstiege bietet das Profil aber nicht.