Paris–Nizza: Evenepoel gewinnt letzte Etappe - Jorgenson feiert Gesamtsieg

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Paris–Nizza: Evenepoel gewinnt letzte Etappe - Jorgenson feiert Gesamtsieg

Matteo Jorgenson feiert den größten Triumph seiner Karriere
Matteo Jorgenson feiert den größten Triumph seiner KarriereAFP
Matteo Jorgenson erwies sich als der Stärkste in den letzten Anstiegen von Paris-Nizza 2024 und schüttelte auf dem Rundkurs um Nizza auf der 8. Etappe Hauptkonkurrent Brandon McNulty ab, um sich schlussendlich die Gesamtwertung zu sichern. Jorgenson kam auf der letzten Etappe als Zweiter hinter Remco Evenepoel ins Ziel.

Mit nur 4 Sekunden Abstand in der Gesamtwertung zwischen Brandon McNulty (Team UAE Emirates), dem Träger des Gelben Trikots, und seinem Landsmann und Jugendfreund Matteo Jorgenson (Visma Lease a Bike) versprach die letzte Etappe von Paris-Nizza ein Spektakel, zumal auch Remco Evenepoel (Soudal - QuickStep) und Primoz Roglic (Bora-Hansgröhe) noch in Reichweite waren.

Gesamtwertung: Jorgenson vor Evenepoel und McNulty 

Am berühmten Col d'Èze ging Jorgenson in die Offensive, lediglich Evenepoel und Roglics Teamkollege Aleksandr Vlasov, der am Vortag gewonnen hatte, konnten der Attacke folgen. Jorgenson  und "Remco" erwiesen sich im Etappenfinale als die stärksten und setzten sich bis zum Ziel mit 50 Sekunden vor dem Dritten Vlasov ab. Brandon McNulty hingegen musste über eine Minute Rückstand hinnehmen, Roglic verlor sogar über vier Minuten.

Die deutschen Fahrer hatten mit dem Kampf um das Gelbe Trikot nichts zu tun. Georg Zimmermann kam als bester Vertreter mit über acht Minuten Rückstand als 26. im Ziel an.