Paris-Nizza: Skjelmose gewinnt 6. Etappe - McNulty vorne

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Paris-Nizza: Skjelmose gewinnt 6. Etappe - McNulty vorne

Der dänische Radprofi Mattias Skjelmose hat die sechste und längste Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen.
Der dänische Radprofi Mattias Skjelmose hat die sechste und längste Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen.Profimedia
Der dänische Radprofi Mattias Skjelmose hat die sechste und längste Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 23-Jährige vom Team Lidl-Trek setzte sich auf dem knapp 198 km langen Teilstück von Sisteron nach La Colle-sur-Loup im Sprint einer dreiköpfigen Ausreißergruppe durch. Brandon McNulty (UAE Team Emirates) wurde Zweiter, der US-Amerikaner übernahm damit erneut die Gesamtführung.

Hinter Skjelmose und McNulty kam am Freitag Matteo Jorgenson (USA) auf Platz drei ins Ziel. Der Fahrer von Visma-Lease a Bike hatte am letzten Anstieg des Tages mit einer Tempoverschärfung die umkämpfte Schlussphase eingeläutet, auf der Zielgerade dann aber nicht mehr genügend Kraftreserven. Bester Deutscher war nach rund 2500 Höhenmetern der Augsburger Georg Zimmermann auf Rang 28.

Gesamtklassement: McNulty 23 Sekunden vor Jorgensen

Im Gesamtklassement liegt McNulty, der schon nach der dritten Etappe in Führung war, 23 Sekunden vor Jorgensen. Der australische Meister Luke Plapp, der auf Platz eins ins siebte Teilstück gegangen war, ist Dritter. Im Duell der Top-Favoriten knöpfte Remco Evenepoel (Belgien/Soudal-Quick Step) dem Slowenen Primoz Roglic (Slowenien/Bora-hansgrohe) eine Sekunde ab. Auf McNulty hat der fünftplatzierte Zeitfahr-Weltmeister 1:03 Minuten Rückstand, Roglic auf dem elften Rang 1:44 Minuten.

Die siebte und vorletzte Etappe am Samstag sollte ursprünglich über 173 km von Nizza nach Auron führen. Aufgrund schlechter Wetterprognosen (Schnee und Minusgrade) mussten die Organisatoren die Streckenführung jedoch ändern, der Tagesabschnitt endet nun mit einer Bergankunft auf dem Madone d'Utelle. Insgesamt sind dann nur noch 104 km zu bestreiten.

Die 82. Austragung des traditionsreichen Rennens endet am Sonntag in Nizza, wo am 21. Juli auch das große Finale der Tour de France steigt.