Sturm bekommt Absage von Senft – Trainersuche geht weiter

Maximilian Senft bleibt in Ried
Maximilian Senft bleibt in RiedČTK / imago sportfotodienst / Lukas Biereder

Maximilian Senft wird die SV Ried auch nach dem Jahreswechsel betreuen und nicht zum Ligarivalen Sturm Graz wechseln. Der 36-Jährige hat dem österreichischen Meister eine Absage erteilt. Die Suche nach einem Nachfolger für Jürgen Säumel geht somit in die nächste Runde.

Senft hatte von Ried die Freigabe bekommen, Gespräche mit den Grazern zu führen – eine Einigung wurde allerdings nicht erzielt, wie Präsident Thomas Gahleitner im Gespräch mit dem ORF erläuterte. Senft habe "klar signalisiert, dass er das Interesse von Sturm als Wertschätzung der geleisteten Arbeit sieht, dass er sich aber auch in Ried sehr wohlfühlt."

Medienberichten zufolge wäre eine Ablösesumme von einer Million Euro fällig geworden, beim Aufsteiger aus dem Innviertel hat der Coach noch Vertrag bis zum Sommer 2027.

Verhandlungen mit Ingolitsch

Medienberichten zufolge gilt Altachs Cheftrainer Fabio Ingolitsch als aussichtsreicher Kandidat für den vakanten Trainerposten beim SK Sturm. Der 33-Jährige hat im Ländle noch Vertrag bis zum Saisonende. "Es sind noch Details zu klären", so Altachs Sportdirektor Philipp Netzer. "Es muss auch für uns Sinn machen, das ist klar."

Sturms Meistermacher Säumel wurde nach einem Machtkampf mit Sport-Geschätfsührer Michael Parensen unmittelbar vor den Festtagen freigestellt.  

Sturm möchte Säumels Nachfolger noch vor dem Trainingsbeginn am 2. Januar präsentieren
Sturm möchte Säumels Nachfolger noch vor dem Trainingsbeginn am 2. Januar präsentierenPedja Milosavljevic / Sipa Press / Profimedia