Tennis: Hanfmann stürzt Thiem, auch Marterer durch - Struff scheitert dramatisch

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Tennis: Hanfmann stürzt Thiem, auch Marterer durch - Struff scheitert dramatisch

Aktualisiert
Maximilian Marterer hat das Viertelfinale von Antwerpen erreicht.
Maximilian Marterer hat das Viertelfinale von Antwerpen erreicht.Profimedia
Tennisprofi Maximilian Marterer steht in Antwerpen erstmals seit Januar im Viertelfinale eines ATP-Turniers. Der 28 Jahre alte Nürnberger gewann am Donnerstag mit 6:3, 7:6 (7:3) gegen den Portugiesen Nuno Borges, der zum Auftakt Dominik Koepfer (Furtwangen) ausgeschaltet hatte.

In der Runde der besten Acht trifft Marterer nun auf den Franzosen Hugo Gaston, der für das Aus von Jan-Lennard Struff sorgte und damit auch ein deutsches Viertelfinal-Duell verhinderte. Struff unterlag Gaston nach knapp drei Stunden mit 7:5, 6:7 (5:7), 6:7 (11:13). Marterer hatte zuletzt zu Saisonbeginn im indischen Pune das Viertelfinale erreicht, in Antwerpen kämpfte er sich über die Qualifikation ins Hauptfeld.

Zum Match-Center: Maximilian Marterer vs. Nuno Borges

Auch  (Karlsruhe/Nr. 5) hat am Donnerstag noch die Chance, in die Runde der besten Acht einzuziehen. Er trifft am Abend auf den früheren US-Open-Champion  aus Österreich.

Hanfmann schlägt Thiem in Dreisatz-Match: "Ich spiele jetzt besser auf Hartplatz"

Auch Yannick Hanfmann (Karlsruhe/Nr. 5) zog in die Runde der besten Acht ein. Der 31-Jährige setzte sich gegen den früheren US-Open-Champion Dominic Thiem aus Österreich in einem umkämpften Match nach 2:43 Stunden mit 6:4, 5:7, 6:4 durch.

Zum Match-Center: Hanfmann vs. Thiem

"Ich bin müde, das war ein Kampf. Der Aufschlag war der Schlüssel für mich. Von der Grundlinie aus haben wir uns nicht viel gegeben", sagte Hanfmann nach dem Spiel, der sich zudem erfreut über seine Entwicklung auf Hartpatz zeigte: "Ich erinnere mich, als ich früher oft zweimal überlegt habe, ob ich wirklich bestimmte Hartplatzturniere spielen will. Stattdessen bin ich dann nach Südamerika gereist bin, um die Sandplatzalternativen zu spielen. Ich spiele jetzt besser auf Hartplatz, das freut mich." Nun bekommt es Hanfmann mit dem an Nummer eins gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas zu tun.