Das Märchen geht weiter: Sinner als erster Italiener im Endspiel der ATP-Finals

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Das Märchen geht weiter: Sinner als erster Italiener im Endspiel der ATP-Finals

Aktualisiert
Der nächste Sieg für Jannik Sinner.
Der nächste Sieg für Jannik Sinner.AFP
Lokalmatador Jannik Sinner hat bei den ATP-Finals in Turin überraschend das Endspiel erreicht.

Der Liebling der Fans bezwang den Russen Daniil Medvedev mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:1 und zog als erster Italiener in das Finale des Highlight-Turniers der acht besten Profis des Jahres ein.

Ungeschlagen geht es für Jannik Sinner ins Endspiel der ATP-Finals: “Ein unglaubliches Gefühl, es war ein richtig hartes Spiel heute. Ich hatte das Gefühl, er hätte aggressiver gespielt als heute." 

Highlights ATP-Finals 2023: Sinner vs. Medvedev.
Flashscore

Zum Match-Center: Jannik Sinner vs. Daniil Medvedev

Wer knackt den Millionen-Jackpot? 

Der Weltranglistenvierte Sinner - der in der Gruppenphase Novak Djokovic, Stefanos Tsitsipas und Holger Rune besiegt hatte - ließ sich beflügelt von den Zuschauern auch vom unglücklichen Verlust des zweiten Satzes nicht aus der Ruhe bringen.

Die Kulisse behinderte den Südtiroler nicht, im Gegenteil: “Ich denke, es ist ein Privileg, diesen Druck zu haben. Schon in der Woche zuvor hatte ich mich auf diesem schnellen Court sehr wohlgefühlt. Das Publikum gibt mit viel Energie.” Nach 2:29 Stunden verwandelte der 22-Jährige seinen ersten Matchball. Gegner am Sonntag ist erneut Djokovic oder der Spanier Carlos Alcaraz.

Sinner hat schon jetzt Geschichte geschrieben: Der Südtiroler feierte als erster Spieler Italiens in der Ära des Profitennis seit 1968 in einer Saison 61 Siege. Und er hat weiterhin die Chance auf den Rekordgewinn von mehr als 4,8 Millionen US-Dollar, sollte er in Turin zum Titel stürmen.

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