Davis Cup: Italien auch ohne Topstars im Halbfinale - Österreich chancenlos

Flavio Cobolli zeigte gegen Filip Misolic eine ganz starke Leistung
Flavio Cobolli zeigte gegen Filip Misolic eine ganz starke LeistungČTK / AP / Luca Bruno

Ohne Jannik Sinner, ohne Lorenzo Musetti - aber weiter mit Chancen auf den dritten Davis-Cup-Coup in Serie: Titelverteidiger Italien hat trotz des Fehlens seiner Topstars souverän den Halbfinaleinzug beim prestigeträchtigen Tennis-Teamwettbewerb geschafft. In Bologna setzten sich die Gastgeber am Mittwoch 2:0 gegen Österreich durch und treffen nun auf Belgien.

Der einstige Wimbledon-Finalist Matteo Berrettini sorgte vor stimmungsvoller Kulisse in der "Super Tennis Arena" im BolognaFiere per 6:3 7:6 (7:4)-Erfolg gegen Jurij Rodionov für die Führung. Flavio Cobolli entschied dann das Duell mit einem sicheren 6:1, 6:3-Erfolg über Filip Misolic und sorgte für großen Jubel.

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Die Diskussionen um die Abwesenheit des Weltranglistenzweiten Sinner waren damit vorerst verstummt. Der Wimbledonsieger hatte sich nach seinem zweiten Titel bei den ATP Finals frühzeitig in den verdienten Urlaub verabschiedet - was in Italien für Unmut sorgte.

Spanien ohne Alcaraz - Deutschland steigt am Donnerstag ein

Auch Spanien musste durch die verletzungsbedingte Absage des Weltranglistenersten Carlos Alcaraz einen schweren Schlag verkraften. Die Iberer treffen am Donnerstag (10.00 Uhr/Tennis Channel) auf Tschechien.

Danach steigt auch die deutsche Mannschaft um Alexander Zverev gegen Argentinien in das Finalturnier ein (17.00 Uhr/tennis.de).