Alexander Zverev kann Aufholjagd in der Weltrangliste ohne Druck angehen

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Alexander Zverev kann Aufholjagd in der Weltrangliste ohne Druck angehen

Zverev beim Return gegen Casper Ruud
Zverev beim Return gegen Casper RuudAFP
Alexander Zverev hat durch den Halbfinaleinzug bei den French Open in Paris den Absturz in der Tennis-Weltrangliste vermieden und kann sich in der Rasensaison wieder nach vorne spielen.

Durch sein schwaches Frühjahr war Alexander Zverev aus den Top 20 gefallen, ein frühes Aus in Roland Garros hätte einen tiefen Fall bedeutet. Im Rest der Saison muss er keine Punkte mehr verteidigen und kann zur Aufholjagd ansetzen.

Weiter geht es für Zverev beim Turnier in Halle/Westfalen (ab 19. Juni), wo er 2016 und 2017 im Finale stand. Danach steht der Rasen-Höhepunkt in Wimbledon auf dem Programm, für Zverev bislang das schwächste der vier Grand-Slam-Turniere. Weiter als über das Achtelfinale ging es für ihn im Londoner Südwesten noch nie hinaus.

Von Sommer 2017 bis Herbst 2022, wenige Monate nach seiner schweren Knöchelverletzung, war Zverev Stammgast unter den Top 10. Sein höchstes Ranking war Platz zwei im vergangenen Jahr, bei den French Open hatte er damals sogar die Chance auf die Nummer 1, knickte im Halbfinale gegen Rekordchampion Rafael Nadal aber folgenschwer um.

Ein Jahr später näherte er sich wieder seiner Bestform, verpasste aber nach einer klaren Niederlage gegen Casper Ruud erneut das Finale.