RolandGarros 2023: Alexander Zverev schlägt Etcheverry und trifft im Halbfinale von Paris auf Ruud

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Paris: Alexander Zverev schlägt Etcheverry und trifft im Halbfinale auf Ruud

Aktualisiert
Der Schrei der Befreiung: Alexander Zverev.
Der Schrei der Befreiung: Alexander Zverev.AFP
Riesenerfolg in Paris: Alexander Zverev steht nur ein Jahr nach seiner schweren Verletzung wieder im Halbfinale der French Open und darf weiter vom ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere träumen. Im Viertelfinale besiegte der favorisierte Olympiasieger den Argentinier Tomas Martin Etcheverry mit 6:4, 3:6, 6:3, 6:4 und zog zum dritten Mal in Folge in die Vorschlussrunde in Roland Garros ein.

Nach seiner rund siebenmonatigen Pause im Anschluss an seine Knöchelverletzung aus dem Halbfinale im vergangenen Jahr ist der zuletzt formschwache Zverev damit deutlich schneller als erwartet in die Weltspitze zurückgekehrt: "Ich bin zurück im Halbfinale von Roland Garros. Ich bin überglücklich", sagte Zverev nach dem Match: "Das war das schwierigste Jahr meines Lebens. Ich liebe Tennis, den Wettkampf, und der wurde mir genommen. Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin auf dieser Bühne."

Zum Match-Centre: Zverev vs. Etcheverry

Im vergangenen Jahr hatte Zverev im Halbfinale gegen Rafael Nadal bei 0:1-Satzrückstand aufgeben müssen - 2021 war er in fünf Sätzen am Griechen Stefanos Tsitsipas gescheitert.

RolandGarros 2023: Es wartet Ruud

Auf dem Weg in sein zweites Major-Finale nach den US Open 2020 wartet nun erstmals ein Top-Ten-Spieler. Am Freitag schlägt der Hamburger gegen den Vorjahresfinalisten Casper Ruud aus Norwegen auf.

Ruud steht im Halbfinale.
Ruud steht im Halbfinale.AFP

Nach dem 6:1, 6:2, 3:6, 6:3 trifft der Norweger nun am Freitag auf den Olympiasieger: "Ich freue mich, Sascha wieder im Halbfinale zu sehen nach seiner Verletzung. Das wird ein gutes Match, und wir werden beide alles geben", sagte Ruud nach der Partie, in der es besonders zu Beginn hoch her gegangen war. Im emotionalen sechsten Duell der beiden Skandinavier feierte Ruud seinen fünften Sieg.

Rune wirkte am Anfang nervös und überdreht und produzierte reihenweise Doppelfehler. Nach gelungenen Aktionen, aber auch nach Fehlern seines Gegenübers jubelte der 20-Jährige lautstark und stachelte des Publikum an. Ruud ließ sich nicht beirren, er bekam im dritten Satz zwar mehr Probleme, behielt aber die Nerven.

Zum Match-Centre: Ruud vs. Rune

Der 24-Jährige, der im vergangenen Jahr auch bei den US Open das Finale erreichte, darf damit weiter von seinem ersten Grand-Slam-Titel träumen. Rune dagegen scheiterte wie schon im Vorjahr in der Runde der besten Acht an Ruud - auch damals hatte der Norweger in vier Sätzen gesiegt.