21:24 Uhr - Am späten Abend steht auch noch die erste Runde des Billie Jean King Cups an. Deutschland trifft auf Brasilien. Den Beginn machen Laura Siegemund und Beatriz Haddad Maia ab 23:30 Uhr. In der Nacht bekommt es Tatjana Maria ab 1 Uhr mit Laura Pigossi zu tun. Der Sieger wird im Best-of-Five-Modus ermittelt. Von beiden Spielen liefern wir morgen natürlich die Ergebnisse nach.
Zum Match-Center: Haddad Maia vs. Siegemund
20:43 Uhr - Am Ende behält dann Ruud aber doch klar die Oberhand und siegt mit 6:1 im dritten Satz. Morgen trifft der Norweger auf Dajokovic.
Zum Match-Center: Casper Ruud vs. Ugo Humbert
20:03 Uhr - Intensives letztes Match des Tages in Monte-Carlo. Casper Ruud sah lange wie der dominante Mann hier aus, gewann dene rsten Satz mit 6:3 und führte im zweiten Durchgang mit Break. Dann drehte Humbert jedoch auf, schlug 16 Winner, holte sich zwei Breaks am Stück und sichert sich den zweiten Satz mit 6:4. Wir gehen hier also in den Entscheider.
18:49 Uhr - Drei sind durch, eines steht noch an. Im letzten Viertelfinale treffen Casper Ruud und Ugo Humbert aufeinander. Der Franzose führt 2:1 im ersten Satz.
18:20 Uhr - MATCHGEWINN DJOKOVIC - Auch der Djoker ist durch - genau wie gestern gegen Musetti war das ein ganzes Stück Arbeit mit einigen Breaks auf beiden Seiten für den Weltranglisten. Am Ende heißt es 7:5 6:4.
Zum Match-Center: Novak Djokovic vs. Alex de Minaur
"Es war für uns beide schwer, denn er ist einer der schnellsten Spieler auf der Tour. Er hat mich mit einigen Passierschlägen überrascht. Wir haben nicht wirklich auf einem hohen Niveau gespielt. Viele aufeinanderfolgende Breaks. Aber ein Sieg ist ein Sieg, ich bin froh, dass ich durchgekommen bin", so der Djoker nach dem Match.
17:19 Uhr - Djokovic schnappt sich den ersten Satz im dritten Viertelfinale. Bitter aus Sicht von de Minaur, der hier über weite Strecken des Durchgangs zumindest ebenbürtig war. Beim Stande von 5:6 fällt dann der Fokus, Djokovic erspielt sich seinen sechsten Breakball des Satzes - und nutzt ihn, da ein Stoppball des Australiers im Netz landet - 7:5.
15:56 Uhr - Damit kommen wir zum dritten Spiel des heutigen Tages. Dass ein Tennis-Match nicht nur durch fliegende Bälle entschieden wird, beweist Novak Djokovic Jahr für Jahr aufs Neue. Vielmehr ist es die Mentalität, mit der der Djoker Spiele zu dominieren und Gegner zu besiegen scheint. Manche Kontrahenten geben dem Routinier dabei sogar eine besondere Lust aufs Gewinnen, Alex de Minaur ist einer von ihnen. Zunächst hatte der Serbe ihm Kommentare zu seiner Nicht-Teilnahme an den Australian Open während der Corona-Zeit übelgenommen, später zweifelte De Minaur in einer Pressekonferenz auch noch eine Verletzung von "Nole" auf dem Court an.
Eine Majestätsbeleidigung für den 36-Jährigen, der daraus umso mehr Motivation zieht, den jungen Kontrahenten zu schlagen. Bisher steht es im direkten Duell 1:1, noch ist also Luft nach oben. Doch De Minaur befindet sich in einer starken Form und hat Djokovic zu Beginn des Jahres beim United Cup überzeugend geschlagen. Man darf sehr gespannt sein, wie sich die heutige Partie der beiden entwickelt.
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Sinners Serie geht weiter
15:53 Uhr - MATCH SINNER - Wer gestern das Spiel von Alexander Zverev gesehen hat, dürfte jetzt ein kleines Deja-vu gehabt haben. Viel Aufwand von Holger Rune bringt am Ende wenig Ertrag, denn trotz eines starken Aufbäumens im zweiten Satz und einem erzwungenen dritten Durchgang verliert der Däne diesen am Ende recht deutlich mit 3:6. Jannik Sinner steht im Halbfinale und trifft dort auf Stefanos Tsitsipas.
Zum Match-Center: Holger Rune vs. Jannik Sinner
15:09 Uhr - SATZ RUNE - Wow, was für ein Finish im zweiten Satz! Holger Rune will sich einfach nicht geschlagen geben und fightet um jeden Ball. Mit 4:6 liegt er im Tie-Break schon zurück, doch dreht tatsächlich noch das Momentum zu seinen Gunsten. Mit waghalsigen Angriffsschlägen bringt er Sinner zur Verzweiflung und holt sich am Ende tatsächlich mit 8:6 Durchgang nummer zwei. Wir gehen in den Decider!
Zum Match-Center: Holger Rune vs. Jannik Sinner
14:03 Uhr - Während in Monte Carlo gerade der zweite Satz startet, werfen wir schon mal einen Blick auf die kommende Woche. Dort steigt das ATP-Turnier in München und in Sachen Besetzung gibt es Neuigkeiten. Nach Lokalmatador Alexander Zverev und Titelverteidiger Holger Rune aus Dänemark ist ein weiterer prominenten Teilnehmer dabei. Wie im Vorjahr schlägt in der kommenden Woche (15. bis 21. April) auch der Amerikaner Taylor Fritz, derzeit die Nummer 13 der Weltrangliste, auf der Anlage des MTTC Iphitos auf.
Zu den Attraktionen des Turniers, das ab dem kommenden Jahr von der 250er- in die 500er-Kategorie hochgestuft wird, gehören außerdem Jan-Lennard Struff (25. der Weltrangliste), der Kanadier Felix Auger-Aliassime (35.), der Brite Jack Draper (39.) der ehemalige US-Open-Sieger Dominic Thiem (Österreich) sowie Matteo Berrettini (Italien), 2019 Finalist in München und danach auch in Wimbledon.
Turnierdirektor Patrik Kühnen sprach angesichts guten Besetzung der mit insgesamt 651.865 Euro dotierten BMW Open am Freitag von einem "absoluten Spitzenfeld". Dementsprechend ist das Turnier (live im BR Fernsehen sowie bei BR24 Sport, Sky, ran.de und Joyn) bereits an allen Tagen so gut wie ausverkauft. Es gibt nur noch sogenannte Anlagenkarten.
13:54 Uhr - SATZ SINNER - Die vorläufige Antwort ist "Ja". Sinner spielt bei eigenem Aufschlag dominantes Tennis und nutzt bei Service Rune die einzige sich bietende Chance im ersten Durchgang zum Break. Das bringt er nach Hause und holt sich Satz eins mit 6:4.
13:12 Uhr - MATCHBEGINN SINNER - Und los geht's für den jungen Italiener. Kann er seine beeindruckende Bilanz von 24 Siegen aus 25 Spielen im Jahr 2024 auch gegen Holger Rune ausbauen?
Zum Match-Center: Holger Rune vs. Jannik Sinner
12:37 Uhr - Im zweiten Match des Tages ist die Favoritenrolle klar verteilt. Und das, obwohl die Nummer sieben der Welt gegen die Nummer zwei spielt. Doch Jannik Sinner ist im Moment in einer so herausragenden Form, dass nicht abzusehen ist, wann ein Gegner ihn wirklich vor größere Probleme stellen kann. Nicht gelungen ist das in jedem Fall Jan-Lennard Struff, obwohl der Deutsche kämpferisch alles investiert hat. Trotzdem ließ Sinner erneut nicht mehr als vier Spiele gegen sich in einem Satz zu – im sechsten Match in Folge.
Doch das Spiel gegen Holger Rune hat eine weitere Dimension, denn die beiden Kontrahenten sind nicht gerade gut befreundet. Nachdem Sinner 2022 in Sofia kurz vor dem Spielende bei einem unaufholbaren Rückstand aufgab und Rune das als respektlos deutete, setzte der Italiener mit einem für ihn bedeutungslosen Sieg bei den ATP Finals noch einen drauf. In Monte Carlo hatte Rune allerdings bisher die besseren Karten, im vergangenen Jahr bezwang er den Italiener an Ort und Stelle.
Zum Match-Center: Holger Rune vs. Jannik Sinner (nicht vor 13 Uhr live bei Sky)
Tsitsipas pflügt über Khachanov
12:34 Uhr - MATCH TSITSIPAS - Kurzer Prozess im zweiten Satz. Tsitsipas sichert sich mit einem klaren 6:4, 6:2 den Einzug ins Halbfinale gegen einen vor allem im zweiten Durchgang chancenlosen Karen Khachanov. In der Vorschlussrunde wartet nun ein Duell mit Holger Rune oder Jannik Sinner.
Zum Match-Center: Stefanos Tsitsipas vs. Karen Khachanov
12:01 Uhr - SATZ TSITSIPAS - Der Formanstieg von Stefanos Tsitsipas scheint sich weiter fortzusetzen. Im ersten Satz gegen einen gut aufgelegten Karen Khachanov lässt er bei eigenem Aufschlag kaum etwas anbrennen und sichert sich verdient den ersten Durchgang. Rechnen wir die fünf Spiele andauernde Schwächephase gestern gegen Alexander Zverev mal heraus, gehört der Grieche hier definitiv zu den Mitfavoriten auf den Titel, den er in den Jahren 2021 und 2022 bereits gewinnen konnte.
11:05 Uhr - Los geht's in Monte Carlo. Stefanos Tsitsipas hat sich für Aufschlag entschieden und beginnt das erste Viertelfinale im Fürstentum.
Zum Match-Center: Stefanos Tsitsipas vs. Karen Khachanov
10:05 Uhr - Da der niedrigstgerankte der acht Teilnehmer am heutigen Freitag, der Russe Karen Khachanov, auf Rang 17 der ATP-Rangliste platziert ist, kann man durchaus von einem Treffen der Weltspitze sprechen. Khachanov kommt aus einem sehr emotionalen Spiel gegen seinen Landsmann Daniil Medvedev, bei dem dieser zu einem denkwürdigen Rant gegen den Schiedsrichter ansetzte und sich mit Pauken und Trompeten aus Monte Carlo verabschiedete.
Heute geht es für den Mann aus Moskau gegen Stefanos Tsitsipas weiter, der sich seinerseits gegen Alexander Zverev durchgesetzt hat. Der Grieche dürfte sehr erleichtert gewesen sein, nicht erneut auf Medvedev zu treffen, hatte der sich doch in letzter Zeit zu einer Art Angstgegner entwickelt. Gegen Khachanov hat Tsitsipas erst eine Niederlage kassiert und geht auch heute als Favorit in das Eröffnungsmatch ab 11 Uhr.
Zum Match-Center: Stefanos Tsitsipas vs. Karen Khachanov (ab 11 Uhr live bei Sky)
Sandplatzspezialist Ruud will ins Halbfinale
7:50 Uhr - Etwas abseits des großen Rampenlichts hat sich Casper Ruud in den vergangenen Wochen wieder seiner Top-Form angenähert. Der vorläufige Höhepunkt war das sehr souveräne 6:4, 6:2 gegen Top 10-Kontrahent Hubert Hurkacz, mit dem er ins heutige Viertelfinale eingezogen ist. Der Sand liegt dem norwegischen Starspieler, neun von zehn Titeln auf der ATP Tour hat er auf diesem Untergrund geholt, und auch sein heutiger Gegner wird ihm nicht direkt Angstschweiß ins Geschicht treiben, zumindest sollte man das meinen.
Doch Ugo Humbert hat drei der bisherigen vier Vergleiche gegen Ruud gewonnen, lediglich die eine Partie auf Sand ging an den Norweger. Die bisherigen Matches des Franzosen gegen Federico Coria, Zhizen Zhang und Lorenzo Sonego waren allesamt nicht dazu geeignet, von einer echten Bewährungsprobe zu sprechen. Gegen die Nummer zehn der Welt dürfte die Lage heute anders aussehen, ein Sieg des Mannes aus Metz wäre eine große Überraschung.
Zum Match-Center: Ugo Humbert vs. Casper Ruud (nicht vor 16 Uhr live bei Sky)
7:15 Uhr - Am Ende blieben sowohl Alexander Zverev als auch Jan-Lennard Struff ohne Satzgewinn in der Runde der letzten 16. Während die 4:6, 2:6-Niederlage Struffs gegen den italienischen Top-Spieler Jannik Sinner recht deutlich war und der Deutsche sich eher weniger Vorwürfe machen muss, war für den Hamburger Zverev deutlich mehr drin. Nach verlorenem ersten Satz und absolut verkorkster Anfangsphase des zweiten Durchgangs raffte sich der 26-Jährige zu einem starken Comeback mit fünf Spielgewinnen in Folge auf.
Dass es am Ende trotzdem nicht in den Decider ging, lag an der Leistungssteigerung von Stefanos Tsitsipas im entscheidenden Tie-Break. So bleibt das Gefühl für Zverev, dass er zu große Teile der Partie verschlafen und das Match damit frühzeitig aus der Hand gegeben hat. Alles Wichtige zu den Achtelfinalpartien des gestrigen Tages könnt ihr im Tracker von Donnerstag nachlesen.