In beiden Sätzen dominierte Ruud, breakte Gegner Humbert früh, machte im ganzen Match trotz einigen Risiko-Schlägen nur zwei Unforced Errors und beendete somit seine kleine Titel-Durststrecke. Zuletzt hatte der 26-Jährige im Mai das Masters in Madrid für sich entschieden.
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Auf den Spuren von Federer und Borg
"Ich glaube, ich habe mein bestes Match des Jahres gespielt, sorry Ugo", sagte Ruud nach dem Match fast schon entschuldigend an Humbert gewandt.
Der Sieg sei "ein kleiner Kindheitstraum, denn es liegt in der Nähe von Norwegen und großartige Spieler wie Federer, McEnroe und Borg haben hier gewonnen. Ich bin wirklich glücklich", so die aktuelle Nummer zwölf der Rangliste abschließend.