Struff spielt erst sein drittes Finale überhaupt bei einem ATP-Turnier. Zuvor war er vor zwei Jahren in München unterlegen, beim Masters in Madrid im vergangenen Monat verlor Struff gegen Carlos Alcaraz. In der Weltrangliste wird der Davis-Cup-Spieler am Montag mindestens auf Rang 21 gelistet - Karrierebestwert.

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ATP Stuttgart 2023: Struff nach Fehlstart unantastbar

Gegen den an Position vier gesetzten Hurkacz drehte Struff nach dem verlorenen ersten Satz auf. Auch trotzte er 21 Assen des Polen. Dieser nahm Struff zwar das allererste Service-Game des Spiels ab, fand danach aber überhaupt keinen Zugriff mehr auf den wuchtigen Aufschlag des Deutschen. "Nachdem ich nicht so gut angefangen hatte, fand ich einen Weg ins Match", analysierte Struff nach der Partie: "Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich über den Sieg. Ich werde morgen mein bestes geben, um dieses Finale und den Titel zu gewinnen."

Tiafoe war gegen den Ungarn Marton Fucsovics ins Finale eingezogen. Die Bilanz zwischen Struff und Tiafoe ist ausgeglichen (1:1). Das letzte Duell datiert aus dem Jahr 2020, das Struff bei den French Open gewann.