"Für mich ist es eine Ehre, dass ich mit Carlos abermals auf dem Platz stehen darf. Es wird schwierig werden, das weiß ich. Aber ich freue mich darauf", sagte Sinner im Vorfeld seines ersten Wimbledon-Finals. Im Halbfinale schlug der Südtiroler Novak Djokovic problemlos mit 6:3, 6:3, 6:4.
Wimbledon: Alcaraz der Favorit
Die Favoritenrolle ist für Sinner eindeutig: "Er ist der Favorit. Er hat hier zwei Mal hintereinander gewonnen. Er ist wieder im Finale. Es ist sehr schwer, ihn auf Rasen zu schlagen, aber ich mag diese Herausforderungen. Ich mag es, gegen ihn anzutreten und zu sehen, was ich tun kann und was ich erreichen kann."
Im direkten Vergleich führt Alcaraz mit 8:4, seit 2023 konnte Sinner den Spanier auf ATP-Level nicht mehr schlagen. Drei seiner letzten vier Niederlagen erlitt Sinner gegen "Carlitos": "Wir entwickeln uns als Spieler weiter und werden als Konkurrenten besser. Man versucht natürlich, etwas anders zu machen. Man will auf dem Platz nicht vorhersehbar sein", so Sinner über mögliche Änderungen in seinem Spiel, um den Rivalen diesmal vor noch größere Probleme zu stellen.
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