Djokovic war gegen den Weltranglistenersten am Freitag in drei Sätzen chancenlos ausgeschieden, der siebenmalige Turniersieger hatte mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Wie sehr er sich auch um seinen Körper kümmere, "die Realität trifft mich jetzt, in den letzten anderthalb Jahren, wie nie zuvor", sagte Djokovic niedergeschlagen.
Djokovic: Unterlegenheit gegen Alcaraz und Sinner
Das sei schwer zu akzeptieren, denn "wenn ich frisch bin, wenn ich fit bin, kann ich immer noch richtig gutes Tennis spielen." In den späten Runden eines Grand Slams werde es gegen die Überflieger Sinner und Carlos Alcaraz dann aber schwer, räumte Djokovic ein.
Er wolle das Beste aus dem machen, was er "noch im Tank habe", so Grand-Slam-Rekordgewinner Djokovic: "Es ist nur dieser physische Aspekt, der mich stört. Du bist da. Du willst spielen. Du bist entschlossen. Aber dann will der Körper nicht hören. Das war's dann. Je länger das Turnier andauert, desto schwieriger werden die Konditionen. Ich fühle mich, als würde ich mit halbleerem Tank in die Partien gehen."