Nach dem Grand-Slam-Erfolg in Roland Garros war Gauff in ein Tief gefallen. In der ersten Runde von Wimbledon scheiterte sie krachend, ihr Spiel wirkte auch danach instabil. In Wuhan aber präsentierte sie sich stark, auf dem Weg ins Finale gab Gauff lediglich 16 Spiele ab - davon drei beim deutlichen 6:3, 6:0 in der Runde der besten acht gegen die Metzingerin Laura Siegemund.
In der Crunchtime zur Stelle
Gegen Pegula, Nummer sechs der Welt, lag Gauff im zweiten Durchgang bereits zwei Breaks zurück (0:3), in der entscheidenden Phase war sie aber die stärkere Spielerin.
Pegula hatte im Halbfinale überraschend die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka geschlagen und der Belarussin bei deren viertem Auftritt in Wuhan die erste Niederlage bei dem mit 3,654 Millionen Dollar dotierten Turnier beigebracht.
Zum Match-Center: Jessica Pegula vs. Coco Gauff