Julio Álvarez (4.), Enzo Fernández (12.), Alexis Mac Allister (37.) und Giuliano Simeone (71.) versetzten die 85.000 Fans im ausverkauften Monumental-Stadion von Buenos Aires in kollektiven Freudentaumel. Für Brasilien traf Ex-Bundesligaprofi Matheus Cunha (27.) zum zwischenzeitlichen 1:2. Sowohl Argentiniens Superstar Lionel Messi als auch Brasiliens Neymar fehlten bei dem "historischen Tanzball", wie das argentinische Sportblatt Olé die Machtdemonstration der Albiceleste bezeichnete.
Kampf um WM-Tickets spitzt sich zu
Für Brasilien bleibt das WM-Turnier in den USA, Kanada und Mexiko trotz der fünften Niederlage im 14. Quali-Spiel unverändert in Reichweite. Der fünfmalige WM-Champion liegt in der südamerikanischen Quali-Gruppe mit 21 Punkten auf Rang vier. Brasiliens Medien spekulieren dennoch bereits über eine Ablösung von Nationaltrainer Dorival Júnior nach nur einem Jahr Amtszeit.
Hinter den enteilten Argentiniern (31) knubbeln sich im Kampf um fünf weitere Endrunden-Plätze vor Brasilien noch Ecuador (23) nach einem 0:0 in Chile und Uruguay (21) sowie dahinter Paraguay (21) und Kolumbien (20) nach ihrem 2:2 (1:2). Venezuela (15) hat auf Platz sieben trotz eines 1:0 (1:0) gegen Peru schon gebührenden Rückstand.
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