Paschke hatte fünf der ersten acht Wettkämpfe des Winters gewonnen, zuletzt aber enttäuscht und sogar fünfmal in Folge die Top 20 verpasst. Auch die Form der übrigen DSV-Adler wie Andreas Wellinger oder Karl Geiger war deutlich schwächer als noch zu Beginn des Winter.
"Es ist ein stetiges Arbeiten. Es ist mühsam, es ist anstrengend, sich wieder nach oben zu arbeiten. Den Fokus richtig zu legen, das ist meine Challenge. Für die WM habe ich da einen klaren Plan. Ob das gelingt, wird man sehen", sagte Paschke.
Paschke stärkt Horngacher den Rücken
Eine Diskussion um Bundestrainer Stefan Horngacher wollte Paschke nicht aufmachen. "Da müssen sich die Sportler, einschließlich mir, an die eigene Nase packen und erstmal schauen: Was kann ich wirklich besser machen? Erst dann kann man irgendwie eine andere Diskussion führen. Aber wie gesagt, aktuell stellt sich für uns die Frage nicht. Wir sind mitten im Winter und wir wollen jetzt einen erfolgreichen Winterschluss hinlegen", sagte er.
Die deutschen Skispringer hatten bei den letzten fünf Weltmeisterschaften immer mindestens eine Einzelmedaille geholt. Die erste Entscheidung in Trondheim steht am Sonntag (17.00 Uhr/ZDF und Eurosport) im Einzel von der Normalschanze an.