Matteo Arnaldi gegen Alexander Zverev (23/10/2025)

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Alexander Zverevs Leistungen blieben lange Zeit hinter dem zurück, was man von einer Nummer 3 der Welt oder gar einem Top-20-Spieler erwartet. Sein Auftaktturnier in Wien zeigte wenig Besserung und gab kaum Selbstvertrauen. Zum Glück für ihn hatte sein Gegner Jacob Fearnley in der zweiten Saisonhälfte ebenfalls zu kämpfen und konnte daraus kein Kapital schlagen, so dass Zverev einen hart umkämpften Dreisatzsieg mit 6:4, 1:6, 7:6 erringen konnte.

Obwohl er die meiste Zeit der Saison als Nummer 2 der Welt verbracht hat, zwischenzeitlich sogar gute Chancen hatte, die Nummer 1 zu werden und nie unter die Nummer 3 gefallen ist, hat Zverev seinen Platz bei den ATP Finals noch nicht sicher. Dies ist ein trauriger Zustand für seine Saison, denn seit seinem Finale bei den Australian Open ist seine Saison eine große Enttäuschung. Der Deutsche selbst hat seine schlechte Form in letzter Zeit eingeräumt und sie auf mangelnde Fitness zurückgeführt.

Zverev muss diese Woche in Wien zu seiner Form finden, nicht nur mit Blick auf die ATP-Finals, sondern auch, weil er in wenigen Tagen beim Paris Masters, wo er 2024 den Titel gewann, eine große Anzahl von Punkten zu verteidigen hat. Eine Fortsetzung seiner schwachen Form und ein frühes Ausscheiden in Paris würden seine Ranglistensituation weiter verschlechtern.

Die Nummer 3 der Weltrangliste hat in dieser Phase der Saison in der Vergangenheit gute Leistungen gezeigt und kann in Wien eine starke Bilanz vorweisen. Bei seinen bisherigen vier Hauptfeldteilnahmen erreichte er jeweils das Viertelfinale und holte sich 2021 einmal den Titel, wobei er Carlos Alcaraz besiegte.

 

Matteo Arnaldi hat in seinen letzten acht Turnieren nur drei Siege errungen, aber in Wien hat er bereits drei Siege errungen. Er kam als Qualifikant ins Turnier und besiegte Jesper de Jong, Tristan Schoolke und Aleksandar Kovacevic, um ohne Satzverlust die zweite Runde zu erreichen.

Bei seinem einzigen Auftritt in Wien im Jahr 2023 schied der Italiener in der zweiten Runde gegen einen hochkarätigen Gegner, Andrey Rublev, aus. Erneut trifft er in der zweiten Runde auf einen Spitzenspieler und hofft auf ein anderes Ergebnis. Es wird jedoch schwer werden, da er derzeit vier Spiele gegen Top-10-Gegner verloren hat und noch nie einen Top-10-Spieler auf Hallen-Hartplätzen besiegt hat.

 

Head-to-Head: Alexander Zverev führt 2:0. Zum zweiten Mal in dieser Woche trifft Zverev auf einen fähigen Gegner, der derzeit nicht in Form ist. Das sollte dem Deutschen helfen, die wichtigen Siege zu holen, die er im Moment dringend braucht.

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