Und so war Ferrari-Star Charles Leclerc (1:17,686 Minuten) am Ende knapp Schnellster auf dem Hungaroring vor Lando Norris im McLaren (+0,015 Sekunden) sowie Pierre Gasly (+0,232/Alpine). Nico Hülkenberg (Emmerich) konnte als Sechster (+0,372/Haas) sehr zufrieden sein
Formel 1 Grand Prix von Ungarn 2023: Perez baut Unfall
Für einen Aufreger sorgte ausgerechnet der zuletzt unter Druck geratene Perez, gleich zum Beginn des Trainings baute der 33-Jährige einen Unfall - nachdem er beim Anbremsen auf Kurve fünf auf das Gras neben der Strecke kam. "Ich kann das nicht glauben", funkte er an die Box. Nach dem Perez-Crash wurde das Training für acht Minuten unterbrochen, dann fing es an zu regnen und die Fahrer drehten auf dem Hungaroring kaum Runden.
Verstappen Vorsprung wird wohl ausgebaut
Das Missgeschick kommt für Perez zur Unzeit. Nach einem starken Saisonstart liegt er hinter seinem dominierenden Teamkollegen Verstappen zwar immer noch auf Platz zwei in der Fahrerwertung, hat mittlerweile aber schon 99 Punkte Rückstand. Zudem fuhr "Checo" in den vergangenen fünf Qualifyings nicht unter die Top 10 - und das im überlegenen Red Bull.
Mit Daniel Ricciardo sitzt ihm zudem ein neuer Konkurrent im Nacken: Der Australier übernimmt beim Red-Bull-Juniorteam AlphaTauri mitten in der Saison das Cockpit des geschassten Nyck de Vries und wird als potenzieller Nachfolger für Perez gehandelt.
Red-Bull-Teamchef Christian Horner bezeichnete den Unfall als "frustrierend. Es ist kein optimaler Auftakt in das Wochenende."
Zum Briefing: Formel 1 Grand Prix von Ungarn 2023
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