Zebras, Schweine und Bienen: Tierwelt stresst Rallye-Piloten in Kenia

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Zebras, Schweine und Bienen: Tierwelt stresst Rallye-Piloten in Kenia
Die Tierwelt stresst Rallye-Piloten – und umgekehrt vermutlich auch
Die Tierwelt stresst Rallye-Piloten – und umgekehrt vermutlich auchProfimedia
Seit 2021 kommt die Rallye-Weltmeisterschaft wieder nach Kenia. Die bunte Tierwelt Ostafrikas macht aber nicht freiwillig Platz für die 500 PS starken Autos.

 Am Freitag sammelte vorwiegend Ex-Weltmeister Ott Tänak Erfahrungen mit den Herausforderungen der Safari-Rallye.

Herde Zebras hat Vorrang

"Das ist, als würde man durch einen Zoo fahren", sagte der Ford-Pilot aus Estland: "Zuerst sind wir auf ein Schwein getroffen, das nicht aus dem Weg gehen wollte, und dann stand da eine Herde Zebras. Denen war völlig egal, dass wir gerade ankamen, wir mussten ein paar mal anhalten."

Als Führender war Tänak in den zweiten Tag der Rallye gestartet, gleich auf der ersten Wertungsprüfung verlor er 15 Sekunden auf den früheren Serienweltmeister Sebastien Ogier.

Der Franzose nimmt im Toyota nur noch an ausgewählten Rallyes teil und kam am Freitagabend als Führender in den Servicepark.

Auch andere Piloten mussten für die Zebras bremsen, verloren aber weniger Zeit als Tänak. Der Belgier Thierry Neuville hatte indes Besuch im Cockpit. "Wir hatten eine große Biene im Auto", sagte der Hyundai-Pilot: "Da konnte ich mich nicht mehr konzentrieren."